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Fahrer von neuem IndyCar begeistert

Juan Pablo Montoya fuhr die erste Runde mit dem neuen Aero-Kit

Der erste Testtag mit dem neuen IndyCar für die Saison 2018 ist absolviert. Am Dienstag drehten Juan Pablo Montoya (Chevrolet) und Oriol Servia (Honda) in Indianapolis jeweils mehr als 100 Runden mit dem neuen universellen Aero-Kit. Das Feedback beider Fahrer war positiv. "Von der ersten Runde an fühlte ich mich zuhause", strahlt Servia. "Das Auto fühlte sich großartig an. Ich fuhr in der ersten Runde Vollgas. Das zeigt, wie gut sich das Auto von Anfang an anfühlt. Es wird ein schnelles und gutes Rennauto."

Der Honda von Servia wurde von Schmidt-Peterson vorbereitet. Im Chevrolet-Lager baute Penske den Testwagen für Montoya auf. Diese beiden Autos bleiben in den kommenden Wochen während der Testphase auf mehreren Strecken in der Hand von IndyCar. Das Rollout war ein voller Erfolg. Am Dienstag konnten Servia und Montoya die komplette Checkliste von IndyCar abarbeiten, der zweite reservierte Testtag am Mittwoch war nicht mehr notwendig.

"Es ist aufregend, weil sich das Auto gleich beim ersten Mal sehr, sehr gut fährt", stimmt Montoya den Eindrücken Servias zu. "Sie haben sich um viele Dinge gekümmert. Das Auto sieht auch großartig aus. Ich finde es auch gut für den Sport, wenn alle das gleiche Aero-Kit haben. Das Auto sieht gut aus und fährt sich auch sehr gut."

Die weiteren Tests finden in Mid-Ohio (1. August), Iowa (10. August) und Sebring (26. September) statt. Dann werden Montoya und Servia die Detailarbeit fortsetzen. "Alles, was für zwei Tage geplant war, konnten wir am ersten Tag erledigen", zieht Servia ein positives Fazit. "Es fühlt sich richtig an, wir hatten draußen auch keine Probleme. Das Auto ist sehr konstant, mein zweiter Versuch war sehr lang und ich glaube, es war der konstanteste Run in all meinen Jahren auf dieser Strecke."

Beim Test in Indianapolis fuhren Montoya und Servia mehrere kurze Versuche und anschließend Longruns auf dem Oval-Kurs. IndyCar wollte überprüfen, dass es keine grundlegenden Designfehler gibt. Wie sich die überarbeitete Aerodynamik im Verkehr auswirkt und wie sich dadurch das Racing verändert, werden erst gemeinsame Tests mit allen Teams zeigen. Diese sind für Anfang 2018 geplant.

© Motorsport-Total.com