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Fair gehandelter Kaffee im Schulkiosk

Eine Berufsschule macht sich für den nachhaltigen Konsum stark: Das Joseph-DuMont-Berufskolleg an der Escher Straße 217 ist jetzt zertifizierte Fair-Trade-Schule. Beim Festakt in der Aula nahmen das Schülersprecher-Team und Schulleiter Michael Piek die Zertifizierungs-Urkunde von Aileen Böckmann vom Fairhandels-Verband Transfair e.V. entgegen. Im Kolleg wird – sowohl im Lehrerzimmer als auch am Schulkiosk – seit einiger Zeit ausschließlich fair gehandelter Kaffee getrunken; auch ein Snackautomat, gefüllt mit Fairtrade-Snacks, steht den Schülern zur Verfügung. In Zukunft sollen weitere Produkte aus fairem Handel im Kolleg hinzukommen und das Konzept des Fairtrade auch im Unterricht aufgegriffen werden. Auch zur Urkunden-Übergabe gab es ein großes Bananen-Schokoladen-Fondue für alle, mit Zutaten aus fairem Handel. „Die Fairtrade-Stadt Köln kann stolz darauf sein, eine so engagierte Schule wie eure an ihrer Seite zu haben. Ihr seid ein Vorbild für andere Schulen. Sprecht darüber, was wir im Alltag für Fairtrade tun können“, gratulierte Böckmann. Bei der Feier anwesend war auch die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes. „Wenn wir solche Schulen haben, wird mir bei der Zukunftsgestaltung nicht bange“, sagte sie im Hinblick auf die Herausforderung, nachhaltiger zu leben. Den Anstoß zur Zertifizierung gaben Judith Bensberg als Initiatorin des Fairtrade-Teams sowie Suad Alayan als Sprecherin des Schülerteams. Dessen Grundpfeiler ist es, Produzenten und Bauern aus Entwicklungsländern einen Preis für ihre Güter zu zahlen, dessen Niveau über dem des Weltmarktes liegt. Das soll den Betrieben ermöglichen, einen besseren Lebensstandard zu erlangen, unabhängiger von Preisschwankungen auf dem Weltmarkt zu werden. Auch umweltschonende Anbaumethoden – gehören zu den Bedingungen für angeschlossene Produzenten. (bes)...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta