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„Fake News“: Veranstalter von Stefan-Raab-Show dementiert Medienberichte

Beendete im Jahr 2015 seine erfolgreiche Fernsehkarriere: Stefan Raab. (Bild: Wenn)
Beendete im Jahr 2015 seine erfolgreiche Fernsehkarriere: Stefan Raab. (Bild: Wenn)

Am Samstag berichteten mehrere Medien über Ablaufdetails aus den geplanten Live-Shows von Stefan Raab in Köln. Doch nun meldet sich der Veranstalter zu Wort: Das Programm sehe in Wahrheit ganz anders aus.

Es ist ein Comeback, auf das viele bereits mit großer Vorfreude hinfiebern: Stefan Raab, einer von Deutschlands größten Entertainern, kehrt drei Jahre nach seinem TV-Aus in die Öffentlichkeit zurück – und zwar mit einer Bühnenshow in der Kölner Lanxess-Arena. Am Samstag berichteten „Bild“ und „Spiegel“ exklusiv über Hintergrundinfos zu dem Auftritt.

Stefan Raab kehrt ins Rampenlicht zurück

Doch laut dem Veranstalter Brainpool sind die Berichte zum Teil „frei erfunden“. Die Bild hatte berichtet, dass unter anderem die Toten Hosen, Lena Meyer-Landrut sowie Komikerin Caroline Kebekus und Raab-Sidekick Elton mit dabei sein werden. Auf „Spiegel Online“ war zu lesen, dass Teile des Live-Programms auf Raabs Haussender ProSieben übertragen werden sollen.

Doch laut Brainpool entspreche dies nicht der Wahrheit. Auf Facebook schrieb der Veranstalter: „Die Informationen zu Ablauf und Inhalt der Show sind frei erfunden. Die Zusammenstellung der Gäste ist in Teilen erfunden. Es wird berichtet, dass es auch ein Mini-TV-Comeback gäbe sowie eine Live-Schalte zu ProSieben. Dies ist ebenfalls schlichtweg frei erfunden und unwahr.“ Die Show sei nicht im Fernsehen, sondern nur live in der Lanxess-Arena zu sehen.

Brainpool droht sogar mit juristischen Konsequenzen: „Wir behalten uns rechtliche Schritte gegen Bild, Bild online und Spiegel Online wegen Täuschung der Öffentlichkeit und unserer Showbesucher sowie der Verbreitung von Fake News vor.“

Stefan Raab wird drei Mal in der Lanxess-Arena zu sehen sein. Der erste Termin am 18. Oktober ist bereits ausverkauft. Für die zwei weiteren Shows am 17. November und 8. Dezember gibt es noch Restkarten.

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