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Fan-Ärger nach Regeländerung: Das sagt die "The Voice of Germany"-Jury

Eigentlich war "The Voice of Germany" immer bekannt dafür, dass allen musikalischen Talenten herzlich und mit viel Fürsorge begegnet wurde. Doch das ist in der aktuellen Staffel der Musikshow etwas anders: Ein Erstkontakt findet nun nur noch statt, wenn Sängerin oder Sänger bei der Blind Audition überzeugen und für sie gebuzzert wird. Jetzt äußert sich die Jury zu der Regeländerung – und das durchaus mit geteilten Meinungen.

So pflichtet Jury-Neuzugang Ivonne Catterfeld jenen Fans der Show bei, die für die neue Regel nur wenig Verständnis haben. "Man hat die Künstler dadurch immer mit einem guten Gefühl nach Hause geschickt", zitiert "Bild" die 38-Jährige.

Sang- und klanglos, ohne Rückmeldung von der Bühne abtreten – das sorgt hinter den Kulissen nämlich bei dem einen oder anderen Teilnehmer durchaus für feuchte Augen. Große Gefühle, die die Juroren erst jetzt bei Ausstrahlung der Aufzeichnungen zu Gesicht bekommen. "Einige Dramen werden wir diesmal selbst erst in der Sendung sehen und einige Entscheidungen werden mir bestimmt sehr leid tun", so Fanta-4-Star Smudo laut dem Boulevardblatt. Ausgerechnet Fanliebling Samu Haber hingegen bezieht knallhart Stellung: "Ich finde es gut für uns und für die Talente. Ich fokussiere meine Zeit und Energie gerne auf die Leute, die weiterkommen."

Doch auch wenn der in den Augen einiger Fans etwas herzlos anmutende Umgang mit den Kandidaten der Blind Auditions nicht nach jedermanns Geschmack ist, so scheint er bei einem breiterem Publikum doch Anklang zu finden. Zumindest wenn man "The Voice of Germany"-Sprecher Christoph Körfer Glauben schenken darf: "Den Zuschauern haben die ersten zwei Ausgaben so gut gefallen, dass die Reichweite im Vergleich zu den letzten Jahren gestiegen ist. Aber es ist bei jeder Veränderung so, dass sie nicht jedem Einzelnen gefällt."

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