Fanatismus: Attacke auf Dessousladen: Im Nikab steckte Deutsch-Polin
Berliner Morgenpost
Aktualisiert
Berlin. Knapp vier Wochen nach der Attacke einer vollverschleierten Frau auf eine Verkäuferin in einem arabischen Modegeschäft in Berlin-Neukölln hat die Polizei die Tatverdächtige gefasst. Die Frau, die wegen einer "leicht bekleideten" Schaufensterpuppe ausgerastet war, ist demnach eine 28-jährige Deutsch-Polin.
Sie soll die 40-jährige Verkäuferin am 26. August zunächst beleidigt und dann geschlagen haben. Auslöser war die Puppe, die Lederdessous und Kunststoff-Handfesseln trug. Für die Frau im Nikab war das zu viel, sie sah darin eine Beleidigung ihres Glaubens dar, berichtet die Polizei.
Verkäuferin hatte blondes Haar gesehen
Der Staatsschutz hatte den Fall wegen des möglichen politischen Hintergrunds übernommen. Er ermittelt wegen Beleidigung, Hausfriedensbruch und Körperverletzung. Die aggressive Frau trug zum Zeitpunkt der Attacke einen Nikab. Das ist eine komplette Kopfverhüllung, die einer Burka ähnelt, bei der aber die Augen frei bleiben. Angesichts der Bekleidung hatte der Vorfall für Schlagzeilen gesorgt.
Die attackierte Verkäuferin hatte berichtet, die Frau sei zweimal in das arabisch geführte Geschäft gekommen. Beim ersten Mal pöbelte sie auf Deutsch und Türkisch und wurde rausgeworfen. Beim zweiten Mal kam sie gemeinsam mit einer weiteren Frau und griff die 40-jährige Verkäuferin an. Die Verkäuferin hatte bereits berichtet, unter der verrutschten Verhüllung der Angreiferin blonde Haare und eine Tätowierung ...
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