"Fassungslosigkeit und Trauer": TV-Moderatorin besuchte Solinger Stadtfest

Panagiota Petridou
Panagiota Petridou | IMAGO

Am Freitagabend gegen 21:40 Uhr erschütterte eine brutale Attacke die Stadt Solingen. Ein Attentäter griff vor einer Bühne am Fronhof wahllos Passanten mit einem Messer an, wodurch drei Menschen ihr Leben verloren und neun weitere schwer verletzt wurden. Der Täter ist momentan auf der Flucht, während Spezialeinheiten der Polizei aus ganz Nordrhein-Westfalen intensiv nach ihm fahnden.

Auch TV-Moderatorin Panagiota Petridou (45) befand sich am Tag des Geschehens auf dem Solinger Stadtfest, ihrem Heimatort. Auf Instagram postete sie noch eine fröhliche Story von der Bühne, hinter ihr zahlreiche Menschen, die in die Kamera winken. "650 Jahre Solingen! Festival der Vielfalt Hometown Solingen", schrieb die Moderatorin zu ihrem Bild, daneben ein rotes Herz. Kurze Zeit später dann der grausame Zwischenfall.

TV-Moderatorin besuchte Solinger Stadt
TV-Moderatorin besuchte Solinger Stadt | instagram.de/panagiota_petridou

TV-Moderatorin trauert mit Familien der Opfer

Der Schock sitzt tief, Moderatorin Petridou meldet sich am Samstagvormittag erneut auf Instagram mit emotionalen Worten. "Ich bin schockiert und tief betroffen von den schrecklichen Ereignissen in meiner Heimatstadt Solingen", beginnt Panagiota ihren Post. Eigentlich wollte sie das 650. Stadtjubiläum mit ihrer Moderation "unterstützen", und blickt nun mit "Fassungslosigkeit und Trauer auf diese unfassbare Tat". Die TV-Moderatorin möchte besonders den Opfern der Messerattacke und deren Familien gedenken, auch aber "den Menschen, die Bilder gesehen haben, die ein Mensch niemals sehen sollte."

"Finde kaum Worte für den Schmerz"

"Traurig stehe ich hier und finde kaum Worte für den Schmerz, der uns alle erfasst". Zahlreiche Nachrichten sollen die 45-Jährige erreicht haben, Fans und Freunde machten sich Sorgen. Doch sie kann die Follower beruhigen, ihre Familie und die TV-Moderatorin haben es unversehrt nach Hause geschafft. Dennoch müsse sie sich von dem traumatischen Ereignis erstmal einmal erholen: "Solingen trauert".