Fast die Hälfte der Porsche-IPO-Orders gingen leer aus: Kreise

(Bloomberg) -- Der Börsengang der Porsche AG hat so viel Nachfrage angezogen, dass fast die Hälfte der Orders keine Zuteilung erhielten, berichten mit der Angelegenheit vertraute Personen.

Der 9,4 Milliarden Euro schwere IPO der Sportwagenschmiede, der größte seit einem Jahrzehnt in Europa, erhielt Aufträge von etwa 650 Investoren, aber die Hälfte davon ging leer aus, berichten die Personen. Ein Sprecher von Porsche wollte sich nicht dazu äußern.

Die Vorzugsaktien des Zuffenhausener Unternehmens stiegen am ersten Handelstag in Frankfurt um bis zu 5,2% auf 86,76 Euro und trotzten damit einem bis zu 2,3%igen Rückgang des Leitindex Dax. Bis zum Nachmittag gab der Kurs jedoch wieder bis knapp über den Ausgabepreis von 82,50 Euro nach.

Etwa 75% der beim Börsengang verkauften Vorzüge wurden von 20 Investoren übernommen, so die Personen. Vier Großinvestoren - die Staatsfonds on Katar und Norwegen, T. Rowe Price und ADQ - machten zusammen fast 40% des Angebots aus.

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Überschrift des Artikels im Original:

Almost Half of Porsche IPO Bids Said to Miss Out on High Demand

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