„Fast zusammengebrochen vor Angst“ - Stepan Timoshin (23) macht mit Sneakern Millionen – jetzt hat er Lungenkrebs
Mit Lungenentzündung und Husten suchte der Selfmade-Millionär Stepan Timoshin einen Arzt auf. Die Diagnose veränderte sein Leben.
Stepan Timoshin, ein erfolgreicher 23-jähriger Unternehmer aus Berlin, hat kürzlich eine Schockdiagnose erhalten: Krebs. Timoshin, der bereits als Teenager mit dem Handel von Sneakern begann und so seine erste Million verdiente, spricht über den schweren Schicksalsschlag.
Mit „Lungenentzündung und Husten“ ging er zum Arzt – dann bekam er eine Krebsdiagnose
Im Dezember 2023 bemerkte Timoshin während eines Urlaubs auf den Malediven gesundheitliche Probleme. Er berichtet: „Ich war dafür bekannt, nie krank zu sein. Aber ich bekam eine Lungenentzündung und schlimmen Husten.“ Nach einem besorgniserregenden Atemtest und weiteren Untersuchungen in Dubai kehrte er nach Deutschland zurück, wo die endgültige Diagnose gestellt wurde. Die „Bild.de“ berichtet, dass Timoshin positiv auf einen Tumor getestet wurde.
Trotz Chemotherapie arbeitete er jeden Tag
Trotz der Diagnose und einer kräftezehrenden Chemotherapie, die im März begann, zeigt sich Timoshin entschlossen und arbeitet weiter. Er sagt: „Es ging mir ganz, ganz schlecht. Trotzdem habe ich jeden Tag gearbeitet.“ Die Behandlung führte zu einem starken Gewichtsverlust von 95 auf 70 Kilogramm. Er glaubt, dass die Lungenentzündung ihm das Leben gerettet hat, da er sonst nicht zum Arzt gegangen wäre. Laut „Bild.de“ muss er allerdings wahrscheinlich noch eine zweite Chemotherapie in Erwägung ziehen.
Timoshins bekommt Unterstützung durch den Hertha BSC
In dieser schwierigen Zeit fand Timoshin Unterstützung bei Hertha BSC, seinem Lieblingsverein. „Durch den Verein habe ich nicht nur damals Deutsch, sondern auch meine Werte gelernt,“ sagt er. „Am Tag vor meiner ersten Chemo bin ich fast zusammengebrochen vor Angst, war zu krank fürs Stadion. Doch das Spiel zu Hause zu schauen, hat mir so viel Kraft gegeben.“ Jetzt hat Timoshin das Ziel, Hertha-Präsident zu werden, um dem Verein etwas zurückzugeben, berichtet die „Bild.de“.