FC Bayern verpasst Thiago offenbar sattes Preisschild

Ein Abschied von Thiago wird immer wahrscheinlicher.

Der FC Bayern München hat dem genialen Mittelfeldspieler nun intern ein Preisschild verpasst. Wie die Sport Bild berichtet darf der Spanier gehen, wenn ein Verein 30 Millionen Euro zahlt.

Preisschild für Thiago - Abschied 2021 wäre Worst Case

In der vergangenen Woche hatte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge verraten, dass Thiago den Rekordmeister verlassen will. Dementsprechend stehen die Zeichen auf Verkauf, denn ein ablösefreier Wechsel im Sommer 2021 wären für die Bayern der Worst Case.

Mit den Thiago-Millionen könnten sich die Verantwortlichen dann noch einmal umschauen, auch der Kauf des ausgeliehenen Ivan Perisic steht noch im Raum.

"Grundsätzlich geht es immer darum, die Qualität unserer Mannschaft anzureichern oder sie zu stabilisieren. Was das jeweils bedeutet, ist ja abhängig von vielen Faktoren. Das Transferfenster ist bis zum 5. Oktober geöffnet, wir werden bis dahin keine Türe schließen", sagte Salihamidzic der Sport Bild.

Mögliche Nachfolger stehen im Raum

Ein möglicher Ersatz für Thiago könnte Wunderkind Eduardo Camavinga sein. Laut der spanischen As sollen die Münchner ihre Bemühungen um den 17-Jährigen von Stade Rennes, den auch Real Madrid umwirbt, intensiviert haben. Allerdings äußerte sich Rennes' Präsident in eine anderen Richtung. "Ehrlich gesagt, es gibt keinen Kontakt zu Bayern", sagte Nicolas Holveck bei RMC.

Auch nach Tanguy Ndombélé von den Tottenham Hotspur soll sich der FC Bayern nach SPORT1-Informationen erkundigt haben.

Außerdem steht ja auch Corentin Tolisso noch bis 2022 noch unter Vertrag. Nur wenn der Franzose noch gehen würde, sehen Salihamidzic und Co. intern noch Bedarf in der Zentrale.

Allerdings könnte die Verletzung von Benjamin Pavard es notwendig machen, dass Joshua Kimmich zumindest zweitweise auf die Position des Rechtsverteidigers zurückkehrt. Grundsätzlich setzt Cheftrainer Hansi Flick zentral aber auf das Duo Kimmich/Leon Goretzka.