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1. FC Köln „entsetzt“: Böller verletzt zwölf Menschen – 35-Jähriger festgenommen

Es läuft am Samstag die 86. Minute des Derbys 1. FC Köln gegen Borussia Mönchengladbach, als im Westbereich der unteren Südtribüne ein Mann unauffällig einen Sprengkörper aus seiner Kleidung zieht. Er handelt scheinbar seelenruhig. So soll es später auf dem Videofilm der Überwachungskamera zu sehen sein. Der Mann nimmt einen starken Zug an seiner Zigarette. Er hält sie an die Lunte des „Polenböllers“, steckt seine Hand durch zwei Gitterstäbe und wirft den Knallkörper etwa einen Meter nach links in den Innenraum, dorthin, wo die Fotografen stehen. Dann hält er sich die Ohren zu. Zwölf Menschen verletzt Im nächsten Moment wird das Stadion von einem ohrenbetäubenden Knall erschüttert. Die Fotografen und mehrere Ordner ducken sich erschrocken weg. Zwölf von ihnen – acht Ordner, drei Fotografen und ein freiwilliger Helfer – werden verletzt. Sie erleiden Knalltraumata, werden zunächst im Unfallraum behandelt und später mit Rettungswagen in Krankenhäuser gebracht. Dort bekommen sie Kortison verabreicht und müssen sich in einigen Tagen wieder zur Kontrolle melden. Polizisten einer Hundertschaft eilten in den Zuschauerblock und nahmen...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta