Feuerwehreinsatz bei Hans-Dietrich Genscher

Hans-Dietrich Genscher kam mit einer leichten Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Foto: Karlheinz Schindler

Feuerwehreinsatz im Wohnhaus von Hans-Dietrich Genscher: Der ehemalige Außenminister (87) hat am Sonntag in seinem Einfamilienhaus in Wachtberg südlich von Bonn eine leichte Rauchvergiftung erlitten. Der FDP-Ehrenvorsitzende kam ins Krankenhaus.

Die Polizei in Bonn bestätigte den Vorfall. Als Grund für die Qualmentwicklung gaben die Ermittler am Mittag einen Glutbrand am Saunaofen an.

Genscher habe die Feuerwehr gegen 8.00 Uhr selbst gerufen, nachdem er nach einem Saunagang Brandgeruch wahrgenommen habe. Nach Informationen des Kölner «Express» saß das Ehepaar Genscher zu diesem Zeitpunkt beim Frühstück.

Das Ehepaar wurde von Notärzten vor Ort untersucht. Der 87-jährige ehemalige Vize-Kanzler musste ins Krankenhaus. Seine Frau Barbara blieb unverletzt. «Meinem Mann geht es gut. Er ist ein paar Tage im Krankenhaus zur Beobachtung», sagte sie dem «Express». Den Brand hatte die Feuerwehr schnell unter Kontrolle.

Mitteilung der Polizei