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Feuerwehreinsatz in der Innenstadt: Bewohner meldeten intensiven Kraftstoffgeruch

Die Ursache des Geruchs stellte sich aber als harmlos heraus.

Mehrere Notrufe aus der Südstadt meldeten der Feuerwehr am Donnerstagmorgen, 22. Juni 2016, einen besorgniserregenden, kraftstoffähnlichen Geruch. Feuermänner suchten nach Geruchsquelle Darauf machten sich mehrere Einsatzfahrzeuge auf den Weg zu den gemeldeten Orten, unter anderem in die Alteburger Straße, zum Severinswall und zur Grundschule in der Mainzer Straße. „Großflächige Erkundung“ heißt das, was dann zu beobachten war: Feuerwehrmänner versuchen die Geruchsquelle mit der Nase zu orten. „Das sieht dann aus, als würden die spazieren gehen. Die Kollegen arbeiten aber. Sie schnuppern“, sagt Christian Heinisch, Pressesprecher der Kölner Feuerwehr. Fahrzeuge mit Geräten zur Messung von Schadstoffen in der Luft waren ebenfalls im Einsatz. Tankschiff hatte Tank entlüftet Die Ursache war schnell woanders gefunden: auf dem Rhein. Ein Tankschiff, beladen mit Naphtha, einem Vorprodukt für die Kraftstoffproduktion, hatte seinen Tank entlüftet. Beamten der Wasserschutzpolizei machten das Schiff ausfindig. Die Besatzung gestand den Fehler ein. „Das sollen die eigentlich nicht in städtischen Gebieten machen“, sagt Heinisch, komme trotzdem immer wieder vor. Eine Gefahr für die Bewohner habe aber zu keinem Zeitpunkt bestanden. Die Feuerwehr rückt öfter wegen Geruchsbelästigungen aus, nicht immer ist der Fall so schnell geklärt wie am Donnerstag. „Manchmal ist das eine stundenlange Suche“, sagt Heinisch...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta