Fieser Spiegeltrick in Italien: So schützen Sie sich vor Betrug im Urlaub

Der Spiegeltrick ist eine gemeine Betrugsmasche, die in Italien oft Fahrer von Wohnmobilen und Campern trifft. So funktioniert er und so können Sie sich wehren.

Reisen im Ausland mit dem Auto erfordert Aufmerksamkeit für viele Details: ungewohnte Fahrstile, fremde Verkehrszeichen und unklare Parkmöglichkeiten. Leider lauern auch Betrüger.

Eine besonders fiese Masche ist der Spiegeltrick, der in Italien laut ADAC immer wieder angewendet wird. Wohnmobil- und Camper-Fahrer sind häufig betroffen, besonders auf engen Stadtstraßen oder kurvigen Bergwegen. Plötzlich knallt es, und ein anderer Autofahrer stoppt Sie. Er behauptet, Sie hätten seinen Außenspiegel beschädigt, was angeblich durch einen schwarzen Streifen an Ihrem Fahrzeug belegt wird – eine Fälschung des Betrügers. Mit lautstarker Forderung nach 200 bis 400 Euro versucht er, Sie zu verunsichern. Lassen Sie sich nicht darauf ein, sondern bestehen Sie auf eine Polizeiruf. Meist verschwindet der Betrüger dann schnell.

Ein deutscher Tourist, der kürzlich mit seinem Tesla unterwegs war, berichtete in einer Facebook-Gruppe über eine solche Begegnung. Dank der Fahrzeugkameras konnte er die Betrüger filmen. Das Video zeigt, wie die Täter Steine werfen, um das Knallgeräusch zu erzeugen und die Touristen zum Anhalten zu bringen. "Ich bin froh, nicht reingefallen zu sein!", schreibt der Tesla-Fahrer.

Mehr Infos rund um Auto und Verkehr

Abonnieren Sie den WhatsApp-Kanal "Dein Auto-Kanal" und verpassen Sie nie wieder wichtige Infos rund um aktuelle Verkehrsnews und Autotrends.


Dieser Artikel kann Partnerlinks enthalten, von denen Yahoo und/oder der Herausgeber möglicherweise eine Provision erhält, wenn Sie über diese Links ein Produkt oder eine Dienstleistung erwerben.