Film: Max Riemelt: „Am liebsten hätte ich gar kein Image“

Berlin. Am 2. April sollte eigentlich „Kopfplatzen“ ins Kino kommen, in dem Max Riemelt einmal mehr großen Mut in seiner Rollenwahl beweist und an Grenzen geht. Da wegen der Corona-Krise aber alle Kinos geschlossen sind, hat sich der Berliner Filmverleih Salzgeber zu einem ungewöhnlichen Schritt entschlossen: Er öffnet auf seiner Homepage an eben diesem 2. April den „Salzgeber Club“ und bietet an dieser Stelle jede Woche eine exklusive Video-on-Demand-Premiere an, mit „Kopfplatzen“ als Eröffnungsfilm. Max Riemelt findet das eine gute Idee – auch wenn er den Film lieber auf großer Leinwand gesehen hätte. Auch sonst ist der Berliner Schauspieler von der Krise betroffen. Wir haben den 36-Jährigen gesprochen.

Berliner Morgenpost: Herr Riemelt, was machen Sie gerade? Sind Sie auch von Corona betroffen? Hatten Sie gerade Dreharbeiten, die jetzt eingefroren wurden?

Max Riemelt: Ja, leider. Wir waren mitten in Dreharbeiten in San Francisco, müssen jetzt aber pausieren. Wie so viele sitze auch ich jetzt zuhause herum. Wir können nur hoffen, dass es bald weiter geht.

„Kopfplatzen“ erlebt wegen Corona seine Premiere im Netz. Ist das der richtige Schritt – oder ist es nicht doch schade, wenn ein Film nicht auf die große Leinwand kommt?

Ich finde es gut, dass der Verleih auf die Krise reagiert und den Zuschauern trotz geschlossener Kinos etwas bieten will. Natürlich ist es schade, dass der Film nicht auf der großen Leinwand zu sehen ist. Aber vielleicht kommt er später ja doch noch ins Kino. Filme ge...

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