Animationsfilm: "In jedem steckt kriminelle Energie"

Martina Hill und Oliver Rohrbeck im Hotel de Rome

Gru, Lucy Wilde und die Minions sind zurück. Nachdem der ehemals weltböseste Superschurke und die Agentin zuletzt Hochzeit feierten, werden sie im dritten Teil von "Ich – Einfach unverbesserlich" (ab 6. Juli im Kino) mit Grus Zwillingsbruder konfrontiert. Die Synchronisation der beiden Animationsfiguren haben auch dieses Mal wieder Oliver Rohrbeck (52) und Martina Hill (42) übernommen. Ein Gespräch über geklaute Radiergummis, die Vorteile einer Klon­Armee und Kindheitshelden.

Herr Rohrbeck, Ihr Charakter Gru war im ersten Teil ein Bösewicht. Was ist das Diabolischste, das Sie je getan haben?

Oliver Rohrbeck : Nichts in dem Sinne, wie Gru es im Film gemacht hat, denn das ist ja Schurkentum auf hohem Niveau. Und die ganzen Gadgets, die die Bösen im Film haben, hätte ich die im wahren Leben, dann würde mir sicher einfallen, welche Türme man entert. Einfach so aus einem Regal was zu klauen, das ist mir dann doch zu billig, da schlage ich mich lieber ehrlich durchs Leben (lacht). Aber ich verstehe, warum Verbrecherkomödien so spannend sind, in jedem steckt ja ein bisschen kriminelle Energie.

Martina Hill: In mir steckt definitiv keine. Außer, dass ich mal in der dritten Klasse einen rosa Radiergummi geklaut habe. Da hatte ich die Schlüsselaufsicht in der Pause. Das tut mir bis heute leid. Ich hab gedacht: "Der ist rosa, den muss ich haben!" Obwohl der schon ganz abgerubbelt war. Ich habe mich nie getraut, das zu beichten. Ich weiß auch nicht mehr, wem der gehört hat. Also falls jeman...

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