Filmfest München: «Babai» räumt beim Förderpreis ab

Visar Morina (hinten links) und die Hauptdarsteller Val Maloku und Astrit Kabashi (vorn) vom Film "Babai". Foto: U Düren

Der Vater-Sohn-Film «Babai» ist der große Gewinner beim Förderpreis Neues Deutsches Kino auf dem Filmfest München. Das Debüt von Regisseur Visar Morina räumte am Freitagabend drei von vier Auszeichnungen ab, wie das Filmfest mitteilte.

Morina bekam für sein Erstlingswerk die Förderpreise Regie und Drehbuch. Außerdem wurden seine beiden Hauptdarsteller Astrit Kabashi und Val Maloku gemeinsam mit dem Förderpreis Schauspiel prämiert. Der Film erzählt die Geschichte eines Jungen aus dem Kosovo, dessen Vater abhaut und der ihm nach Deutschland hinterherreist.

Zur besten Nachwuchsproduktion kürte die Jury aus Regisseur Sebastian Schipper, Produzent Peter Rommel und Schauspielerin Johanna Wokalek die Komödie «Happy Hour» von Franz Müller. Der Förderpreis Neues Deutsches Kino ist nach Filmfest-Angaben mit insgesamt 70 000 Euro eine der höchstdotierten Nachwuchsauszeichnungen in Deutschland.

Infos zum Film "Babai"

Infos zum Förderpreis

Infos zum Film "Happy Hour"