Filmfestival: Für diese Filme lohnt das Schlangestehen bei der Berlinale

Der Kartenvorverkauf für die Berlinale begonnen. Diese Filme sollte man auf keinen Fall verpassen.

Am Donnerstag ist es wieder soweit. Da fällt der Potsdamer Platz in den Ausnahmezustand – und mit ihm die halbe Stadt. Denn dann startet die Berlinale, und lauter Filmverrückte aus aller Welt drängen in die Stadt. Im Gegensatz zu den anderen großen A-Festivals in Cannes und Venedig hat dabei auch der ganz normale Kinozuschauer die Chance, das Festival nicht nur als Zaungast mitzuerleben, sondern die Filme, um die es geht, auch selbst zu sichten. Denn Berlin ist weltweit das größte Besucher-Filmfestival, hier werden alle Beiträge in mehreren Wiederholungen gezeigt. Und der letzte Berlinale Tag, der 25. Februar, ist schon traditionell der "Publikumstag".

385 Filme werden in diesem Jahr gezeigt. Das sind zwar 14 weniger als im Vorjahr und widerspricht dem weitverbreiteten Vorurteil, es liefen immer mehr Filme auf der Berlinale. Aber das sind bei elf Festivaltagen immer noch 32,5 Filme pro Tag. Das kann natürlich kein Mensch auch nur im Ansatz bewältigen. Die wichtigste Frage, die sich da stellt, ist deshalb immer: In welchen Film soll man gehen? Wofür lohnt sich das stundenlange Anstehen in den langen Warteschlangen vor den ­Ticketcountern?

Unser Filmredakteur Peter Zander hat sich schon mal ein wenig umgesehen und aus der riesigen Masse eine kleine Auswahl getroffen. Das ist natürlich eine völlig subjektive Wahl, und sie ist auch ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit. Sie soll lediglich ein kleiner Wegweiser sein durch den kaum zu überschauenden Wald an Beiträgen. Eine Empfehlu...

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