Filmfestival: Regisseur Christian Petzold erhält französischen Kulturorden
Zu viel? Diesen Satz hatten Bulgari und Constantin Film für ihre Berlinale-Party am Sonntagabend aus ihrem Wortschatz gestrichen. Zu einer Nacht ohne Reue hatten das italienische Luxusschmucklabel und die Münchner Filmproduktionsfirma in den Arena Club in Treptow geladen.
Und das Motto „mehr ist mehr“ galt hier nicht nur für den Dresscode. Champagner aus dem Automaten, ein Auftritt der exzentrischen Mailänder Sängerin Myss Keta und ein bei diesen Filmfestspielen tatsächlich rares DJ-Set von Lars Eidinger sorgten dafür, dass Gäste wie Jürgen Vogel, Tom Wlaschiha, Stefanie Giesinger, Steve Windolf, Victoria Swarovski und Tim Oliver Schultz sehr viel länger blieben, als es der obligatorische Teppichauftritt vorsieht.
In den verwinkelten Gängen zwischen nackten Betonwänden, Stahlrohren und Dampfmaschinen feierte ganz unbehelligt auch Hollywoodstar Gerard Butler im Schottenrock und in Gesellschaft von Palina Rojinski und Alicia von Rittberg. Der 50-Jährige war zuvor auf der Cinema-for-Peace-Gala am Westhafen für sein soziales Engagement ausgezeichnet worden.
Botschafterin Anne-Marie Descôtes verleiht französischen Kulturorden
Um Engagement ging es dann auch am Montagabend in der Französischen Botschaft. Traditionell während der Berlinale verleiht Botschafterin Anne-Marie Descôtes im Rahmen der „Soirée française du cinéma“ den französischen Kulturorden. Dieses Mal an den Regisseur Christian Petzold, der nach „Transit“ 2018 in diesem Jahr m...