Fikkefuchs: Saralisa Volm und der Mut zur Lächerlichkeit

Schauspielerin Saralisa Volm erwartet gerade ihr viertes Kind

Pünktlich zur aktuellen Sexismus-Debatte kommt ein Film in die Kinos, der notgeile Männer in der Krise zeigt: In der Komödie "Fikkefuchs" will ein Möchtegern-Aufreißer seinem ihm bis dato unbekannten Sohn beibringen, wie man Frauen flachlegt. Und das politisch unkorrekt und absolut schmerzfrei, wie es beim Arthouse-Magazin "FilmFestSpezial" heißt. Bei seiner Weltpremiere auf dem Filmfest München wurde der Film mit Jan Henrik Stahlberg und Franz Rogowski in den Hauptrollen bereits gefeiert, nun kommt er am heutigen Donnerstag auf die große Leinwand.

Die Berliner Schauspielerin, Autorin und Produzentin Saralisa Volm hat den Film produziert und spielt eine kleine Rolle in der Vater-Sohn-Geschichte. Beim Treffen erklärt sie zuerst einmal den Titel: ",Fikkefuchs' ist ein Kunstwort, das im Film von Franz Rogowski verwendet wird. Er sagt das relativ früh in einer ziemlich harten Szene – und wir fanden das Wort sehr gut."

Sie habe das Drehbuch von Jan Henrik Stahlberg gelesen und musste lachen, was für sie eher ungewöhnlich sei, da sie nicht so der Comedy-Typ wäre. Zudem habe der Film eine große gesellschaftliche Relevanz: "Der Film beschäftigt sich mit diesen Männerfiguren, wofür sich die Schauspieler sehr mutig lächerlich machen und teilweise Mitgefühl bekommen. Und das fand ich spannend und wichtig."

Lachen über sich selbst oder über den Exfreund

Auf die Frage, wie häufig ihr solche Männer schon im realen Leben über den Weg gelaufen sind, lacht sie und antwortet: "Jeden Tag 50. Wir er...

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