"Wilde Kerle"-Star spricht ungewohnt offen über seine Finanzen
Seit seiner Kindheit steht Jimi Blue Ochsenknecht (32) im Rampenlicht. Mit seiner Rolle in der Kinderbuchadaption "Die wilden Kerle" wurde der Sohn von Schauspieler Uwe Ochsenknecht (68) zum gefeierten Star und startete 2007 mit seinem Hit "Hey Jimi" sogar als Sänger durch. Doch der Erfolg stieg ihm schnell zu Kopf, wie er jetzt im Podcast "Leben reicht" selbst zugibt.
Jimi Blue Ochsenknecht plaudert offen über Luxusleben
Dass der einst gefeierte Schauspieler schon einmal in finanziellen Schwierigkeiten steckte, ist hinlänglich bekannt. Erst vor wenigen Monaten geriet Jimi Blue Ochsenknecht in die Schlagzeilen, weil er monatelang unbemerkt Geld vom Konto seiner Mutter Natascha Ochsenknecht (60) abgebucht hatte. Als diese ihren Sohn zur Rede stellte, soll er jedoch behauptet haben, es habe sich um einen Irrtum gehandelt.
Mutter Natascha glaubte ihm, doch die 60-Jährige hatte allen Grund zur Sorge, dass ihr Sohn in Geldnot sein könnte. "Ich bin halt ein Lebemensch. Ich konnte mit Geld nicht immer so extrem gut umgehen", gesteht Jimi Blue jetzt im Podcast. In seiner Jugend habe Ochsenknecht eine "arrogante Phase" gehabt, in der das Geld nur so aus dem Fenster geworfen wurde.
"Ich hatte Autos vor der Tür, obwohl ich nicht mal einen Führerschein hatte", erinnert sich der ehemalige Kinderstar. Außerdem habe er sich damals "eine fette Bude in München" geleistet. Erst als sein Finanzberater Alarm schlug, zog Jimi Blue Ochsenknecht die Reißleine und ging fortan bewusster mit Geld um.
Ochsenknecht-Sohn lebt fernab von Tochter Snow in Italien
Auf ein bisschen Luxus verzichtet der Ochsenknecht-Spross dennoch nicht. Alle zwei bis drei Jahre wechselt er seinen Wohnort, zuletzt zog es ihn in die italienische Metropole Mailand. Eine Bekannte hatte in ihrer Instagram-Story eine Wohnung in der Mode-Stadt inseriert, die sein Interesse erweckte.
Eine komplett neue Einrichtung wäre für den 32-Jährigen zu teuer, aber zum Glück war die Wohnung bereits komplett möbliert. Rund tausend Kilometer lebt Jimi Blue nun von seiner Tochter Snow entfernt, zu der aber ohnehin kein Kontakt besteht. Wie lange er bleiben will, weiß er noch nicht. "Bisher tut es mir sehr gut, weil ich meinen Rhythmus habe. Ich kann machen, wie ich es möchte, was ich möchte, keine Meinungen von außen", so Ochsenknecht.