Finger weg von ihren Songs: Beyoncé droht Trump mit Unterlassungsklage

Beyoncé (42) ist wachsam, wenn es darum geht, wer mit ihren Superhits Werbung für sich macht. Keinesfalls möchte die Sängerin, dass Donald Trump (78) ihre Songs für seinen Wahlkampf nutzt, darum drohte sie sicherheitshalber mit einer Unterlassungsklage.

Donald Trump als unerlaubter 'Freedom'-Fighter

Ihre Warnung, die sie gegenüber seinem Team aussprach, kam nicht grundlos. 2016 ließ Trump ihren Song 'Freedom' in einem Video spielen, in dem man ihn aus einem Flugzeug aussteigen sieht. "Landung in Michigan! @‌realDonaldTrump", stand daneben. Der kämpferische Song erfreut sich offenbar großer Beliebtheit, denn die demokratische Kandidatin und aktuelle Vizepräsidentin Kamala Harris hat ihn zu ihrem "inoffiziellen Kampagnensong" erklärt; seit Wochen ist 'Freedom' in ihren Werbespots und Social-Media-Reels zu hören, mit ausdrücklicher Erlaubnis von Beyoncé.

Beyoncé ist Team Kamala Harris

Offiziell hat der Superstar sich noch nicht hinter Kamala Harris gestellt, aber Insider verrieten der 'Daily Mail', dass "Beyoncé ihren Kalender freigeräumt hat, um bei einem Kamala-Harris-Spenden-Event teilzunehmen". Sie habe "beschlossen, aktiv zu werden, nachdem ihr nahestehende Menschen Trumps Project-2025-Pläne zeigten". Diese würden im Falle eines Wahlsiegs bei Umsetzung dem Präsidenten nahezu uneingeschränkte Macht verleihen. Der kontroverse Politiker eckte schon öfter damit an, dass er berühmte Songs ohne Erlaubnis einsetzte. Anfang August wurde erklang Céline Dions Titanic-Hit 'My Heart Will Go On' bei einer Wahlkampfveranstaltung in Montana, was umgehend kritisiert wurde. Ihr Team veröffentlichte eine Erklärung, in der es hieß: "In keinster Weise ist dies autorisiert, und Céline Dion befürwortet weder diese noch jegliche ähnliche Nutzung... und außerdem: DIESER Song?" Beyoncé beugt entsprechend lieber vor und warnt Trump vorab, dies mit 'Freedom' und anderen ihrer Songs gar nicht erst zu probieren.

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