Sie flohen aus Aleppo - 110 Straftaten und kein Ende in Sicht: Syrische Familie terrorisiert Stuttgart
Die syrische Familie H., die seit 2016 in Deutschland lebt, ist bereits für mehr als 110 Straftaten bekannt. Nun sorgt ein neuer Fall von Messer-Attacken durch Familienmitglied Mufed H. für weitere Aufregung.
Mufed H. wurde erst vor zwei Monaten nach einer dreijährigen Jugendstrafe aus dem Gefängnis entlassen. Doch bereits am Mittwochabend wurde er erneut von der Polizei festgenommen, nachdem er in der Stuttgarter Innenstadt zwei 16-jährige Mädchen mit einem Cuttermesser bedroht und ein Handy geraubt haben soll. Kurz darauf soll er versucht haben, eine weitere Frau zu berauben.
Große Teile der Familie kriminell
Mufed hatte noch im August gegenüber „Bild“ behauptet, seine kriminelle Karriere beenden zu wollen und eine Ausbildung in der Altenpflege anzustreben. „Ich saß wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung und anderen Dingen drei Jahre in Haft“, sagte er.
Die jüngsten Überfälle von Mufed fanden genau an dem Ort statt, an dem sein Bruder Edo (19) im November 2023 bei einer Messerstecherei beteiligt gewesen sein soll. Edo steht derzeit wegen versuchten Totschlags mit drei weiteren Angeklagten vor Gericht.
Die Brüder sind nicht die einzigen Mitglieder der Familien, die den Strafverfolgungsbehörden Sorgen bereiten - auch der Vater und zwei Schwestern sind polizeibekannt, Bruder Khalil H. beging 34 Straftaten in unter drei Jahren und sitzt in Untersuchungshaft, drei weitere Brüder sitzen aktuell im Gefängnis.