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Flotte Zweier: Wiener Ampelpärchen für mehr Toleranz

Die Berliner haben Ampelmännchen, die Wiener Ampelpärchen – in allen erdenklichen Paarvariationen, ein leuchtendes Symbol für Toleranz und inzwischen schon eine Art Wiener Wahrzeichen, seit Kurzem mit eigenem Fanshop. Im Geschäft wimmelt es nur so vor flotten Zweiern. Zu verdanken ist es zwei Freunden und Geschäftsleuten, die von Anfang an das Konzept glaubten und die Vermarktung übernahmen, Peter Rubik und Michael Bartl. “Weil die Ampelpärchen einfach etwas total Kontroverses waren und es immer challenging ist, so etwas als Botschaft herauszutragen”, sagt Peter Rubik. “Vor allem, weil ja eine sinnvolle Botschaft dahinter ist. Toleranz gegenüber den Mitbürgern egal welcher Herkunft, Geschlechts, Vorlieben, Religion.” 2015 tauchten die toleranten Leuchtfiguren erstmals auf, zum Eurovision Song Contest unter der Schirmherrschaft von Conchita Wurst, entworfen von einem Verkehrsplaner und einer Grafikerin. Mittlerweile sind sie an 64 Kreuzungen in Wien im Einsatz – und im Fanshop sogar als Bonbons erhältlich. Michael Bartl: “In Zeiten wie diesen kann man gar nicht genügend Nächstenliebe versprühen. Es ist eh schon so viel Hass auf der Welt, da können und wollen wir einen Teil dazu beitragen.” Das Angebot reicht vom Aufkleber übers T-Shirt bis zur aufwendigen Ampellampe – das eine oder andere Weihnachtsgeschenk könnte dabei sein. Erster Ampelpärchen-Shop in Wien eröffnet https://t.co/EGeCpF1IfC #vienna pic.twitter.com/cb4ImukB4G— Rund um Wien (@RundumWien) 24 novembre 2017 Wiener Ampelpärchen zeigen Solidarität mit HIV+. Und du?https://t.co/Kt8ndtjIcv pic.twitter.com/jCEXEDYnyJ— matahari_etc (@matahari_etc) 20 novembre 2017