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Flug verweigert wegen zu kurzer Shorts

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Maggie McMuffin durfte einen Flieger nicht betreten, weil die Fluggesellschaft JetBlue ihr Outfit für unangemessen hielt. Erst nachdem sie sich etwas übergezogen hatte, wurde ihr der Zutritt an Bord der Maschine gewährt.

Molly McIsaac veröffentlichte das Bild ihrer Freundin und Burlesque-Tänzerin Maggie McMuffin auf Facebook. Auf dem Foto trägt Maggie einen Pullover, gestreifte Shorts und Kniestrümpfe. Aufgrund ihres knappen Outfits wurde der jungen Frau der Flug von Boston nach Seattle mit einem JetBlue-Flieger verweigert - und das, obwohl sie mit der gleichen Fluglinie bereits von New York nach Boston geflogen war.

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Ein richtiger Grund für die Flugverweigerung wurde nicht angegeben, außer, dass der Pilot gesagt hatte, ihre Klamotten würden sie davon abhalten, den Flieger zu betreten. Das Flugpersonal fragte Maggie, ob sie etwas anderes zum Anziehen habe und wenn nicht, dann würde man den Flug für sie umbuchen. Maggie musste zu einem anderen Terminal gehen und ein paar Schlafshorts in Größe XL für kaufen, um sich zu bedecken. “Sexismus lebt. Auf welche Art beeinflusst das, was Maggie trägt, ihre Fähigkeit zu fliegen?”, fragt Molly McIsaac in ihrem Status entsetzt.

Während viele Facebook-User Mollys Post mit Kommentaren wie “Das ist doch lächerlich. Ich hab schon Schlimmeres auf Flügen gesehen” unterstützen, gibt es allerdings auch einige, die der Meinung sind, Maggie McMuffin sei zu Recht der Flug verweigert worden. “Das ist eine Unterhose, keine Shorts”, schreibt ein Nutzer. “Hat ihr ihre Mutter nicht beigebracht, sich anständig anzuziehen?”, meint ein anderer.

Die Fluggesellschaft hat sich inzwischen - wenn auch ohne Angabe einer Begründung - für ihr Verhalten entschuldigt. Eine Entschuldigung des Piloten jedoch steht immer noch aus.

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