Sicherheit hat Vorrang: Flughafen Tegel: Fliegen in Zeiten von Corona

Berlin. Für den Sommer hatten viele Berliner Reisepläne. Mit dem Flieger nach Mallorca, auf die griechischen Inseln oder an die türkische Küste. Doch mit dem näher rückenden Abflugtermin kamen die Zweifel, ob eine Flugreise in Zeiten von Corona möglicherweise doch nicht so ratsam ist. Für die vorsichtigen Berliner ist eine Flugreise aktuell ein völlig absurder Gedanke, andere wiederum vertreten den Standpunkt: „Ich muss hier raus und jetzt erst recht.“

Doch welche Maßnahmen wurden am Flughafen Tegel getroffen, um eine Ansteckung mit dem Coronavirus zu verhindern? Wie hat sich die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH (FBB) vorbereitet, damit die Passagiere möglichst sorgen- und infektionsfrei in den Urlaub fliegen können beziehungsweise bei der Ankunft einem möglichst geringen Risiko einer Ansteckung ausgesetzt sind?

Wiedersehen in der überdachten Pick-up Area im Freien

Auf dem Flughafen Tegel in Reinickendorf wird nach dem Prinzip Entzerrung und Informationen gearbeitet. „Die Verhaltensgrundregeln für die Passagiere werden auf allen Monitoren angezeigt und wir arbeiten mit regelmäßigen Lautsprecheransagen“, sagt der Sicherheitskoordinator der FBB, Jens Charchulla. Nach einem einstündigen Aufenthalt im Flughafengebäude haben die Passagiere das Gefühl, sie wurden alle fünf Minuten an die Maskenpflicht erinnert. Mehrsprachig. „In den Terminals haben die Passagiere überall die Möglichkeit, sich die Hände zu desinfizieren und auf dem Boden sind gelb-schwarze Markierungen aufgeklebt, damit die F...

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