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Formel 1: Hamilton schwebend dem Titel entgegen

Auch neben der Strecke kein Bruch-Pilot: Lewis Hamilton nach dem Gewinn des Großen Preises der USA

Austin.  Eine berühmte Geste des Sieges ließ sich Lewis Hamilton schon mal zeigen. Auf dem Podest des Großen Preises der USA in Austin machte Usain Bolt seine Bogenschützengeste vor und Hamilton machte sie nach. Der schnellste Mann auf zwei Beinen, der als Showgast vor Ort war, und der schnellste auf vier Rädern in einem Bild. Und da das nicht genug war mit den Triumphposen, zog Hamilton noch an einer Siegeszigarre, blies den Rauch aus und schaute ihm zufrieden nach. "Ich fühle mich so gut wie nie zuvor, physisch und mental", sagte der Brite, nachdem er mit einem überlegenen Sieg, seinem neunten in dieser Formel-1-Saison und dem fünften in den letzten sechs Rennen, dem Gewinn des WM-Titels ganz nahe gekommen war.

66 Punkte Vorsprung drei Rennen vor Schluss

Vor dem Rennen hatte der 32-Jährige bereits darauf hingewiesen, dass er nun zu seinem Rivalen Sebastian Vettel schon einmal "Schach sagen" könne. Matt gesetzt hat er Vettel aber nicht. Noch nicht ganz. 66 Punkte Vorsprung hat er auf den deutschen Ferrari-Piloten, der in Austin nach hartem Kampf Zweiter wurde. Bei noch maximal zu gewinnenden 75 Zählern kann der Mercedes-Fahrer aber gelassen nach Mexiko City weiterreisen, wo er am Sonntag beim Großen Preis von Mexiko dann wirklich "Matt" sagen könnte. Ein fünfter Platz in Mexiko reicht Hamilton nämlich schon zum vierten Titelgewinn seiner Karriere. Das sollte machbar sein: Bei 16 von 17 Rennen in dieser Saison schaffte er es immer unter die ersten Fünf.

"Hamilton, der Alleinherrscher", t...

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