Formel E: Formel E: René Rast bekommt in Berlin Lust auf mehr

Berlin. Das Ende erinnerte ein wenig an die Formel 1. Der Stern leuchtete hell über dem Fahrerfeld, gleich mit beiden Piloten landete das Mercedes-Team auf den ersten beiden Plätzen des letzten Formel-E-Rennens der Saison. Was bei den Sprit-Boliden zum Alltag gehört, war in der Elektro-Abteilung allerdings ein Novum. In Berlin gelang Mercedes der erste Doppelsieg überhaupt, als krönender Abschluss der ersten Saison der Stuttgarter in der noch jungen Motorsport-Serie.

Sechs Rennen lieferte die Formel E coronabedingt in neun Tagen auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof ab – es waren sehr abwechslungsreiche Tage. Mit fünf Siegern, jeder Menge Spannung und Aktion auf der Strecke. Wenig vorhersagbar, immer aufregend. Und damit nicht nur aufgrund der Motorisierung ganz anders, als es die Formel 1 meistens ist.

Keine Frage, die Formel E konnte in Berlin sehr konzentriert zeigen, wie faszinierend sie ist. „Ich würde mich freuen, wenn ich in Zukunft ein Teil der Formel E sein könnte. Das ist eine ganz besondere Rennserie mit vielen Herausforderungen. Ich fühle mich sehr wohl hier“, sagt René Rast. Der Mindener saß für das Audi-Team im Wagen, quasi auf Probe. Mit einem dritten und einem vierten Platz in den letzten beiden Rennen schnitt er überaus erfolgreich ab.

Rast muss gleich weiter zur DTM

Gerade gemessen daran, dass der 33-Jährige die ersten fünf Saisonrennen gar nicht mitgemacht hatte und als Ersatzfahrer in das Cockpit gekommen war. Erst einen Lauf, das war 2016, hatte der zweifache Champi...

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