Forscher haben es bewiesen: Die Chancen beim Münzwurf sind nicht 50/50

Ein Münzwurf stellte das klassische 50/50 Experiment dar. Doch nun bewiesen Forscher, dass diese Wahrscheinlichkeit nicht korrekt ist.

Forscher fanden heraus, dass Münzwürfe eine winzige Verzerrung zugunsten der Seite aufweisen, die zu Beginn oben liegt. Wie "IFLScience" berichtet, dokumentierte eine Gruppe von 48 Personen insgesamt 350.757 Würfe mit Münzen aus 46 verschiedenen Währungen. Sie stellten fest, dass Münzen zu 50,8 Prozent auf der gleichen Seite landen, mit der sie gestartet wurden.

"Die Präzision sorgt dafür, dass die Münze mehr Zeit in der Luft mit der anfänglichen Seite nach oben verbringt", so die Forscher. Diese Forschung bestätigt frühere Analysen von Diaconis, der feststellte, dass Münzen zu etwa 51 Prozent auf der gleichen Seite landen, von der sie geworfen wurden.

Kleine Verzerrungen machen einen Unterschied beim Münzwurf

Ein Mann wirft eine Münze nach oben.
Ein Mann wirft eine Münze nach oben.

Die Forscher fanden heraus, dass Münzwürfe zwischen verschiedenen Personen stark variieren können. Einige Personen zeigten eine starke Verzerrung, andere gar keine. Diese kleine Verzerrung kann langfristig einen Unterschied machen, besonders bei wiederholten Wetten.

Die Forscher empfehlen, die Startseite der Münze zu verdecken, wenn Münzwürfe für wichtige Entscheidungen verwendet werden.

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