Früher aufstehen: 5 Tipps, mit denen selbst Langschläfer morgens fit sind

Für manche Menschen ist das Aufstehen am Morgen eine richtige Qual. Besonders wenn man gerne länger schläft und ein richtiger Morgenmuffel ist, fällt es schwer, sich aus dem Bett zu quälen. Doch es gibt fünf Tipps, die helfen können, fit in den Tag zu starten.

Wer nicht gerade Frühaufsteher ist, dem fällt das Aufstehen am Morgen in der Regel schwer. Klingelt der Wecker, schalten ihn viele Menschen deshalb gleich wieder aus. "Nur noch 5 Minuten!" heißt es in den meisten Fällen, die sich dann aber häufig auf 20 oder 30 Minuten verlängern.

Damit Sie nicht verschlafen, gibt es einige Tricks, mit denen Sie zukünftig schneller aus dem Bett kommen.

Sie möchten morgens früher aufstehen? Mit diesen Tipps klappt es endlich

Strecken am Morgen
Strecken am Morgen

1. Wecker nicht am Nachttisch stehen haben

Ist der Wecker nicht direkt am Nachttisch platziert, müssen Sie zunächst erst aufstehen, um ihn auszumachen. Sind Sie erst einmal aus dem Bett, gerät Ihr Kreislauf langsam in Schwung und es fällt leichter, sich im Bad fertig zu machen oder in der Küche einen Kaffee zuzubereiten. Tipps für den perfekten Kaffee finden Sie hier.

2. Schlummer-Funktion deaktivieren

Die beliebte Schlummer-Funktion lässt Sie nach dem ursprünglichen Wecker noch ein paar Minuten weiterschlafen, bevor Sie erneut geweckt werden. Drücken Sie den eigentlichen Alarm weg, denkt Ihr Körper jedoch, dass dies ein falscher Alarm war und Sie begeben sich zurück in die Tiefschlafphase. Mit jedem Snooze-Alarm werden Sie aus einem neuen Schlafzyklus gerissen und kommen dadurch noch schwerer aus dem Bett.

Fenster öffnen
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3. Dunkelheit vermeiden

Kombinieren Sie diesen Ratschlag am besten mit Tipp 1: Nachdem Sie aufgestanden sind, um den Wecker auszuschalten, empfiehlt sich natürliches Licht ins Zimmer zu lassen. Denn dieses hemmt die Produktion des körpereigenen Schlafhormons Melatonin. Dadurch werden Sie schneller wach als, wenn Sie ein herkömmliches Zimmerlicht, bzw. eine Nachttischlampe anschalten würden.

Gleichzeitig können Sie auch das Fenster öffnen, um für Frischluft zu sorgen. Die Bewegung hilft dabei Ihren Blutkreislauf in Schwung zu bringen, wodurch Sie jegliche Müdigkeit abschütteln.

4. Wasser trinken

Während des Schlafens verliert Ihr Körper bis zu einem halben Liter an Flüssigkeit. Trinken Sie nach dem Wachwerden ein Glas lauwarmes Wasser, gleichen Sie die Unterversorgung aus. Dadurch aktivieren Sie nicht nur das Gehirn, sondern sorgen zusätzlich dafür, dass Ihr Stoffwechsel, Ihre Verdauung und die Nierenaktivität in Fahrt kommen.

5. Zur selben Zeit aufstehen

Halten Sie Ihren Schlafrhythmus bei: Gehen Sie täglich zu verschiedenen Zeiten schlafen, kommt Ihre innere Uhr durcheinander und das Aufwachen fällt schwerer.

Stehen Sie deshalb immer, also auch am Wochenende, zur gleichen Zeit auf. Dadurch gewöhnt sich Ihr Körper daran und Sie kommen schneller und leichter aus dem Bett.

Achten Sie außerdem darauf, dass Sie mindestens sieben Stunden Schlaf einholen. Denn wie eine Studie der University of Washington zeigt, haben Personen, die sechs Stunden oder weniger schlafen, eine verminderte Aufmerksamkeit.

Das sollten Sie beachten, wenn Sie Ihre Aufstehzeit verändern

Möchten Sie zukünftig früher aufstehen, sollten Sie zusätzlich darauf achten, nicht von einem auf den anderen Tag zu früh aufzustehen.

Ratsam ist es, sich in 15-Minuten-Schritten an die neue Zeit heranzutasten. Das heißt: Gehen Sie abends 15 Minuten früher ins Bett und stehen am Folgetag 15 Minuten früher auf. Diesen Rhythmus sollten Sie für drei Tage beibehalten, bevor Sie Ihre Weckzeit wieder um 15 Minuten vorverlegen. Dadurch kann sich Ihr Körper langsam an die Umstellung gewöhnen und es fällt Ihnen leichter, die Zeiten einzuhalten.

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