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Frankfurter Buchmesse: Vom neuen Dan Brown bis zur „Neuen Rechten“

Wer dachte, dass Buchmessen die letzten friedlichen Bastionen in einer Welt voller Tumulte und Unruhen sind, der wurde an diesem Wochenende eines Besseren belehrt. Auf der Frankfurter Buchmesse kam es im Rahmen einer Buchpräsentation zu Ausschreitungen. Der neurechte Antaios-Verlag stellte einen Sachtitel vor und lud zur Diskussion. Neben den Autoren waren auch der höchst umstrittene AfD-Politiker Björn Höcke und der rechtsextreme Publizist Götz Kubitschek vor Ort. Es kam zu Handgreiflichkeiten. Doch abseits von diesen Schreckminuten gab es auf der Buchmesse auch die schöngeistigen Momente: Schriftsteller wie Daniel Kehlmann, Ken Follett und Dan Brown warben für ihre neuen Romane. Und eine Schriftstellerin, die vor kurzem für den diesjährigen Literaturnobelpreis gehandelt wurde, erhielt den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels.