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Frankreichs Plan gegen die "Waffe Nummer 1"

Frankreich gegen Deutschland - ein Handball-Klassiker steht am Mittwochabend an! (Deutschland - Frankreich ab 20.30 Uhr im LIVETICKER)

Die Franzosen mögen nach dem Sieg gegen Spanien im letzten Hauptrundenspiel zwar der Favorit sein, doch dem DHB-Team ist vor allem dank Juri Knorr alles zuzutrauen. Das weiß auch der Gegner! (Alle Infos zur Handball-WM 2023)

„Er ist noch jung, aber er hat sehr viel Talent und Qualitäten. Er kann so ziemlich alles, und er verteidigt auch noch“, schwärmte Kentin Mahé auf der Homepage des französischen Verbandes vom 22-Jährigen: „Das macht ihn zu einem sehr kompletten Spieler.“

Stoppt Frankreich heute Knorr?

In der Zeitung L‘Équipe fiel Mahés Lobeshymne sogar noch deutlicher aus: „In seinem Alter so effizient zu sein, so viel Gewicht auf ein Spiel zu legen, ist ziemlich beeindruckend. Er ist ein aufsteigender Stern im deutschen Handball.“ (Karabatic-Porträt: Das Monster des Welthandballs)

Vor allem Knorrs Zusammenspiel mit den Kreisläufern sei gefährlich. „Es wird an uns liegen, ihm zu zeigen, dass unsere Verteidigung härter und besser ist als alles, was sie bei dieser Weltmeisterschaft bisher gesehen haben, und ihn zu stoppen“, kündigte der französische Rückraum-Star, der zwischen 2008 und 2018 in Deutschland spielte und inzwischen in Veszprém aktiv ist, an. (NEWS: Wo der DHB-Kracher im TV läuft)

Knorr „die Waffe Nr. 1″

Denn „die deutsche Mannschaft hängt heute sehr stark von seiner Leistung ab. Aber ich glaube nicht, dass man einen solchen Spieler wirklich ausschalten kann. Er wird seine Glanzmomente haben, die wir so weit wie möglich einschränken müssen.“ (Einzelkritik Deutschland gegen Norwegen: Rechter Rückraum von der Rolle)

Sein Teamkollege Luka Karabatic erklärte gar: „Knorr ist die Waffe Nummer 1. Wir müssen ein besonderes Auge auf ihn haben.“ (Knorr überragt: „Er steht auf jedem Zettel“)

Knorr, Topscorer der deutschen Mannschaft, sei „ein interessantes Beispiel für den Wiederaufstieg Deutschlands auf der internationalen Bühne“, schrieb die Zeitung.