Werbung

Freizeitsportler brauchen keine zusätzlichen Vitamine

Um ihren Bedarf an Eiweißen und Vitaminen zu decken, greifen viele Freizeitsportler zu speziellen Nährstoffpräparaten. Erforderlich sind diese in den meisten Fällen jedoch nicht. Foto: Britta Pedersen/dpa
Um ihren Bedarf an Eiweißen und Vitaminen zu decken, greifen viele Freizeitsportler zu speziellen Nährstoffpräparaten. Erforderlich sind diese in den meisten Fällen jedoch nicht. Foto: Britta Pedersen/dpa

Beim Sport wird der Körper meist mehr beansprucht als im Alltag. Da liegt der Gedanke nahe, dass ihm auch mehr Vitamine zugeführt werden müssen. Sollten Freizeitsportler also zu Ergänzungsmitteln greifen?

Potsdam (dpa/tmn) - Vitaminpillen, Shakes oder Kapseln zum Muskelaufbau: Nötig haben Freizeitsportler solche Mittel nicht. Wer ab und an Sport treibt, hat nur einen leicht erhöhten Bedarf an Eiweißen oder Vitaminen, erläutert Silke Vollbrecht von der Verbraucherzentrale Brandenburg.

Den Nährstoffbedarf können Hobbysportler mit einer ausgewogenen Ernährung gut abdecken. Rechtlich gesehen gehören Nahrungsergänzungsmittel zu den Lebensmitteln. Anders als Medikamente werden sie nicht auf Wirksamkeit und Nebenwirkungen geprüft. Bei längerer hoch dosierter Einnahme sind gesundheitliche Risiken deshalb nicht auszuschließen. Besonders riskant können Bestellungen aus dem Internet sein - wegen möglicher Verunreinigungen.