Als "Freund" nach Kiew: Narendra Modi will Friedenspläne voranbringen
Der indische Ministerpräsident Narendra Modi hat bei seinem Besuch in Kiew ein Ende des Krieges gefordert. In Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymy Selenskyj sagte Modi, er unterstütze die "territoriale Souveränität" und "Integrität" der Ukraine.
Bereit für "proaktiven Beitrag"
Der Weg zu einer Lösung könne jedoch nur durch Dialog und Diplomatie gefunden werden. In diese Richtung sollte man sich bewegen, "ohne Zeit zu verlieren", so der indische Premier. Sein Land sei bereit, zu allen Friedensbemühungen einen "proaktiven Beitrag" zu leisten. Modi bot an, als "Freund" zu fungieren, um zum Frieden beizutragen.
In den Augen ukrainischer und indischer Behörden könnten durch den Besuch die wirtschaftlichen und diplomatischen Beziehungen beider Länder wieder angekurbelt werden. Vor mehr als sechs Wochen war Modi nach Russland zu Gesprächen mit Wladimir Putin gereist.
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