„Fridays for Future“: 12.000 Demonstranten gehen in Köln auf die Straße

Weltweit demonstrieren die Menschen am Freitag für eine bessere Klimapolitik.

„Ich bin sauer“, sagt Jana Boltersdorf, konfrontiert mit dem Eindruck, den ihre Rede gerade auf dem Roncalliplatz hinterlassen hat. „Wir werden von unseren Politikern nicht wahrgenommen“, sagt sie. Vor laut Veranstalter rund 12000 Demonstranten, größtenteils Schüler und Studenten, aber auch Eltern, Lehrer und Wissenschaftler, hat die 17-Jährige kein Blatt vor den Mund genommen. „Entschuldigt meine Wortwahl. Aber was die Bundesregierung in der Klimapolitik abzieht, ist absolute Scheiße“, sagt sie und die Demonstranten, die sich als Teil der weltweiten Klimabewegung „Fridays for Future“ vor dem Dom versammelt haben, stimmen ihr lautstark zu. Zwei Tage vor dem Haupttag der Europawahl gehen weltweit erneut Menschen für eine bessere Klimapolitik auf die Straße. Zum zweiten Mal organisierte das Netzwerk „Fridays for Future“ an diesem Freitag einen Aktionstag mit Kundgebungen an mehr als 1600 Orten in über 120 Ländern – auch in Köln. Sie demonstrieren für die Abwendung der Klimakatastrophe und ihre Wut hat eindeutige Adressaten: Die Politik auf allen Ebenen. „Ihr lobt uns, statt eure Politik...Lesen Sie den ganzen Artikel bei ksta