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"Frontier": Alle Fakten zur Netflix-Serie mit Jason "Aquaman" Momoa

In "Frontier" wird es nicht zimperlich zur Sache gehen, wie Jason Momoa hier unter Beweis stellt

Willkommen in der Wildnis: Die neue Netflix-Serie "Frontier" macht ihrem Namen alle Ehre und schickt alle Zuschauer ab dem 20. Februar ins kanadische Grenzland des späten 18. Jahrhunderts. Worum es in der düsteren und blutigen Show mit dem kommenden "Aquaman"-Darsteller Jason Momoa geht und alle anderen spannenden Fakten gibt es hier.

Die Handlung

In "Frontier" dreht sich alles um eines der wertvollsten Güter seiner Zeit: Fell. In ganz Amerika durchstreifen furchtlose Männer die unwegsame Wildnis, um allerhand Tieren wortwörtlich das Fell über die Ohren zu ziehen. Einer der Männer, die vom Fellhandel profitieren wollen, ist Declan Harp (Momoa). Der Hüne ist halb Ire, halb Indianer und einer der besten seines Faches. Doch er ist auch sehr aufmüpfig und legt sich mit der mächtigen Hudson Bay Company an, einem Handelsunternehmen unter britischer Obhut. Und die sieht ihre Felle allmählich davonschwimmen und will Harp so schnell es geht aus dem Weg räumen.

Parallelen zu "The Revenant"

Ästhetisch fallen einem natürlich umgehend Parallelen zum Oscar-prämierten Film "The Revenant" auf. Nicht nur in der Art, wie die Wildnis dargestellt wird, sondern selbstredend auch in der Thematik des Fellhandels. Allerdings spielt "Frontier" im Kanada unter der britischen Krone, "The Revenant" bereits in den unabhängigen USA des 19 Jahrhunderts. Das erklärt auch die britischen "Redcoats", die im Serien-Trailer zu sehen sind.

Momoa in seiner Paraderolle

Ob seiner Herkunft von der US-Insel Hawaii und seiner physischen Präsenz wird Momoa gerne in exotischere Rollen gesteckt - egal ob als Held oder Bösewicht. So war er etwa bereits im Serien-Hit "Game of Thrones" als Dothraki-Herrscher Khal Drogo zu sehen, oder in der Neuverfilmung von "Conan" als titelgebender Muskelprotz. Nicht zu vergessen seine Rolle als Superheld "Aquaman" im anstehenden Comic-Blockbuster "Justice League". In "Frontier" mimt er einen sehr zwielichtigen Charakter, der für seine Ziele nicht davor zurückschreckt, über Leichen zu gehen.

Schärfer als die Realität

Bei der Serie "Frontier" dürften alle Menschen mit neuster Fernseher-Generation frohlocken. Denn die Serie wurde im hochauflösenden 4K-Format aufgenommen. Zwar umfasst die erste Staffel, die ab 20. Januar bei Netflix verfügbar sein wird, nur über sechs Folgen. Eine weitere Staffel sei aber bereits abgesegnet und in Auftrag gegeben. Für reichlich blutigen Geschichtsunterricht ist also fürs Erste gesorgt.

Foto(s): Netflix