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Fury deutet Ende an: "Keine Ziele mehr im Boxen"

Fury deutet Ende an: "Keine Ziele mehr im Boxen"
Fury deutet Ende an: "Keine Ziele mehr im Boxen"

Gedenkt er nun tatsächlich, die Handschuhe an den Nagel zu hängen?

Nach dem packenden 11-Runden Sieg gegen Deontay Wilder kokettiert Box-Star Tyson Fury offen mit einem möglichen Karierende. (NEWS: Alles zum Boxen)

Gegenüber dem Telegraph sagt der WBC-Weltmeister im Schwergewicht nebulös: „Ich weiß nicht, was passieren wird. Ich habe noch einen Kampf in meinem Vertrag stehen und wir werden sehen, was danach ist. Aber ich denke im Moment nicht an Boxen.“

Fury kokettiert mit Karriereende nach Wilder-Fight

Der Engländer fügte an: „Ich weiß nicht, wie viele Kämpfe ich noch habe. Ich weiß nicht, ob ich noch kämpfen muss. Ich habe keine Ziele im Boxen, ich habe alles getan und alles gewonnen, ich bin der Einzige, der das in meiner Ära geschafft hat.“

Egal, was die Zukunft bringt, so Fury weiter, er werde immer der WBC-, WBA-, WBO-, IBF- und Ring-Magazin-Champion: „Das ist die Geschichte und nicht mehr zu ändern.“

Am Ende spiele es jedoch keine Rolle mehr, wie viele Gürtel man gewonnen habe, „wenn es vorbei ist, ist es vorbei.“ Oder wie es Fury umso plakativer ausdrückte: „Du bist dann nur noch ein nackter Penner unter der Dusche.“

Carl Froch schließt Fury-Karriereende nicht aus

Dass ein baldiges Karriere-Ende des 33-Jährigen durchaus naht, sieht auch Carl Froch so.

In einer Kolumne für Sky Sports schrieb der ehemalige britische Profiboxer: „Es gibt nichts mehr für ihn zu tun. Es würde mich nicht überraschen, wenn er sich zurückziehen würde.“

Momentan hat Fury indes offiziell eine Ringpause verordnet bekommen, ist nach seinem Kampf gegen Wilder von der Nevada State Athletic Commission mit einer 45-tägigen Sperre belegt worden, um sich zu erholen.

Der Gegner für den womöglich letzten Kampf des „Gipsy King“ steht bisher noch nicht fest: Als Favorit gilt der Brite Dillian Whyte.