Fury in the Slaughterhouse: Comeback der Kultband nach 13 Jahren

Die Band besteht heute noch aus den vier Gründungsmitgliedern: Kai und Thorsten Wingenfelder, Christof Stein-Schneider und Rainer Schumann. Seit 1989 ist Gero Drnek am Keyboard dabei, Seit 1996 Christian Decker am Bass. (Bild: Olaf Heine/Fleet Union)
Die Band besteht heute noch aus den vier Gründungsmitgliedern: Kai und Thorsten Wingenfelder, Christof Stein-Schneider und Rainer Schumann. Seit 1989 ist Gero Drnek am Keyboard dabei, Seit 1996 Christian Decker am Bass. (Bild: Olaf Heine/Fleet Union)

Mit der Single "Sometimes (Stop To Call)" läutet Fury in the Slaughterhouse eine neue Ära ein: Zwölf Jahre nach ihrer Auflösung kündigt die Hannoveraner Rockband ein neues Album an, das 2021 erscheinen soll.

Trotz ihrer Auflösung kamen die Mitglieder zwar immer wieder für Konzerte zusammen, neue Musik gab es aber nie. Sänger Kai Wingenfelder (60), der die Band 1986 mit seinem Bruder Thorsten (54) gründete, erklärt, wie die Band wieder zusammengefunden hat: "Wir kennen uns teilweise seit unserer Jugend, wir sind zusammen durch Amerika getourt, haben Millionen Alben verkauft - das schmeißt du nicht einfach so weg. Deshalb haben wir ja immer wieder mal gespielt bei besonderen Anlässen." Richtig gefunkt habe es dann aber, als sie 2017 noch mal die "Klassentreffen"-Konzerte spielten.

2021 kommt auch eine Live-Tour

Das neue Studioalbum "NOW" erscheint am 23. April 2021, die Single "Sometimes (Stop To Call)" ist bereits jetzt erhältlich. Auch eine große Open-Air-Tournee ist für den Sommer 2021 geplant: Los geht es am 6. Juni in Wiesbaden, das Finale findet am 3. September in Creuzburg statt.

Fury in the Slaughterhouse gehörte in den 1990er Jahren zu den erfolgreichsten Bands des Landes und feierte auch international Erfolge. Insgesamt haben die Hannoveraner seit ihrer Gründung 1986 über 1.500 Konzerte gespielt und mehr als vier Millionen Tonträger verkauft.