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Fußball: Fans in Europa: Zwischen Totentanz und Rolle rückwärts

Berlin. Englands Fußball-Fans brauchen noch viel Geduld. Frühestens im März dürfen die Anhänger der Premier-League-Klubs wieder ins Stadion. Dem einen oder anderen mag mit Blick nach Deutschland das Herz bluten. Doch ein Programm zur stufenweisen Rückkehr von Zuschauern wurde wegen zu hoher Corona-Infektionszahlen in Großbritannien ausgesetzt. Sehr zum Bedauern der Liga. Eigenen Angaben zufolge gehen mit jedem Monat ohne Zuschauereinnahmen rund 110 Millionen Euro verloren. Während England die Fans weiterhin komplett ausschließt, wird in Deutschland von Spieltag zu Spieltag entschieden – auf Basis der Corona-Infektionszahlen. Aber wie sieht die Lage in Europas übrigen Top-Ligen aus? Ein Überblick.

Spanien: Lionel Messi, Toni Kroos und Co. ergeht es ähnlich wie den Kollegen in England. Die spanische Primera Division spielt seit Saisonbeginn vor eineinhalb Wochen ohne Zuschauer – und daran dürfte sich so schnell nichts ändern. Bestenfalls im Frühjahr können sich die Fans Hoffnungen auf ein Ende des Totentanzes machen, sagen Experten. Zudem musste jeder Verein der 1. und 2. Liga ein Ausweichstadion benennen, in dem er bei starkem Anstieg der Infektionen spielen kann. Die fünf Spielklassen in den 3. Ligen starten sogar erst am 18. Oktober in die neue Saison.

I talien: Immerhin je 1000 Zuschauer dürfen in den Stadien der Serie A die Spiele der höchsten italienischen Liga anschauen. Das hatte die Regierung in Rom am vergangenen Sonnabend entschieden. Im Oktober soll es dann eine Überprüfung d...

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