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Bundesliga: Hertha gewinnt erstmals einen Ärmelsponsor

Die Profis von Hertha BSC jubeln im Berliner Olympiastadion

Als vierter Bundesligist hat Hertha BSC einen Ärmelsponsor vorgestellt. Der Hauptstadt-Klub schloss einen Vier-Jahres-Vertrag mit dem Discounter TEDi. Das Unternehmen aus Dortmund hat europaweit rund 1600 Filialen mit etwa 13.000 Beschäftigten.

Nachdem es in den vergangenen Jahren einen zentralen Ärmelsponsor für alle 18 Bundesligisten gegeben hatte – Hermes hat insgesamt acht Millionen Euro gezahlt, die anteilig an die Vereine ausgezahlt worden waren – dürfen seit dieser Saison die deutschen Profiklubs auf eigene Faust den Ärmelsponsor suchen.

Schalke kassiert fünf Millionen

In Deutschland haben sich bisher Unternehmen, die noch nicht so bekannt sind, für diese 70 Quadratzentimeter kleine Werbeform interessiert.

So kassiert der FC Schalke vom Online-Marktplatz Allyouneed etwa fünf Millionen Euro pro Saison. Der VfB Stuttgart präsentierte Gazi, ein Unternehmen für mediterrane Milchprodukte (2 Mio. Euro). ­Hoffenheim stellte das Direktvertriebsunternehmen Prowin vor (keine Angaben über die Dotierung ). Hertha BSC erhält pro Jahr eine Summe im unteren siebenstelligen Bereich.

Ziel ist es, die Marken-Bekanntheit zu erhöhen

Ingo Schiller, Geschäftsführer Finanzen von Hertha BSC, sagte der Morgenpost: "Für TEDi ist der Platz auf unserem Trikot interessant, um die eigene Markenbekanntheit zu erhöhen durch die vielen Kontakte, die wir als Bundesligist haben. Und es geht sicher auch darum, die eigene Marke emotional aufzuladen durch das Engagement im Bundesliga-Fußball."

Das Sortiment von T...

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