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Fußball: Herthas Mathew Leckie löst WM-Ticket mit Australien

Mit Australien obenauf: Mathew Leckie (Mitte) im Spiel gegen Honduras

Berlin.  Es braucht offenbar einen Spieler mit drei Torbeteiligungen, um eines der letzten Tickets für die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland zu ergattern. So wurden der Australier Mile Jedinak und der Däne Christian Eriksen schon jetzt zu Helden des WM-Play-offs.

"Das ist ziemlich überwältigend", sagte Australiens Trainer Angelos Postecoglou nach dem 3:1 (0:0) der Australier am Mittwoch gegen Honduras (Hinspiel: 0:0): "Meine Spieler haben sich ihre Belohnung abgeholt. Das war eine starke Vorstellung."

Allen voran: Mile Jedinak. Der Kapitän der "Socceroos", darunter Hertha-Profi Mathew Leckie, trat zunächst den Freistoß, den Henry Figueroa ins eigene Tor lenkte (54.). Zudem ließ Jedinak bei Hand- und Foulelfmeter (72., 85.) Donis Escobar im Tor von Honduras keine Chance. Alberth Elis traf zum Endstand (90.+4).

Dänische Medien überschlagen sich vor Begeisterung

Christian Eriksen, der sogar einen Hattrick schaffte, blieb nach seinen entscheidenden Treffern ganz bescheiden. "Ich bin immer noch Christian aus Middelfart, auch wenn ich drei Tore geschossen habe", sagt der Stürmer der Tottenham Hotspur nach seiner Großtat beim 5:1 (2:1) in Irland.

Die dänischen Medien übertrafen sich am Mittwoch mit Lobeshymnen für ihren WM-Helden. "Eriksen – du bist verrückt! Eine tödliche Waffe, die fast eine Erlaubnis erfordert", schrieb "Ekstra Bladet". "Die 12er-Skala ist zu klein für Christian Eriksen, der sich selbst an diesem Abend zum König Dänemarks gekrönt hat", urteilte das Boulevardblatt "BT"...

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