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Fussball: Kind schiebt Heldt-Wechsel einen Riegel vor

Martin Kind (l.) im Gespräch mit Horst Heldt

Hannover. Überraschende Wende oder nächstes Kapitel in der Wechselposse um Horst Held? Der 48 Jahre alte Manager von Hannover 96 wird zumindest vorerst nicht zum niedersächsischen Landesrivalen VfL Wolfsburg wechseln. Wie die 96er am Donnerstag mitteilten, sind sich beide Klubs bei den Ablöseverhandlungen nicht einig geworden. Der mächtige Präsident Martin Kind schob dem Transfer einen Riegel vor und pocht auf den Vertrag bis 2020.

"Nach einem intensiven, internen Austausch und Gesprächen zwischen Martin Kind und Verantwortlichen des VfL Wolfsburg ist die Entscheidung gefallen: Horst Heldt bleibt bei Hannover 96", hieß es in einer Mitteilung von Heldts aktuellem Arbeitgeber einen Tag vor dem Bundesliga-Duell bei 1899 Hoffenheim (20.30 Uhr/Eurosport): "Das ergaben die Gespräche und Verhandlungen zwischen beiden Vereinen, in denen es zu keiner Einigung kam."

Die extrem kurze Mitteilung, verkündet über die Vereinsmedien, überraschte ziemlich. Wolfsburger Medien hatten zuvor berichtet, dass Heldt im Anflug sei. Im Gegenzug stehe Olaf Rebbe, der bisherige Sportchef der Wölfe, vor dem Aus.

Heldt hatte vor der neuesten Entwicklung mit dem VfL bis in die Abenddämmerung am Braunschweiger Flughafen verhandelt. Über zwei Millionen Euro Grundgehalt, dazu üppige Extraprämien - und das über drei Jahre. Als er nach dem Geheimtreffen mit den Verantwortlichen der Wolfsburger vom Hof brauste, war die Entscheidung offenbar gefallen. Heldt zieht es von Hannover 96 zum Werksklub in der Nachbarschaft.

Heldt sol...

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