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Fussball: Nach Leipzig-Aus: Hasenhüttl gesteht Fehler ein

Ralph Hasenhüttl war seit 2016 Trainer in Leipzig

Leipzig. Ralph Hasenhüttl (50) hat die Trennung von Fußball-Bundesligist RB Leipzig nicht bereut. Das Ende fühle sich "gut - und auch richtig" an, "weil es einfach eine ehrliche Entscheidung für alle Seiten war", sagte der Ex-Trainer fünf Tage nach Bekanntwerden seines Abgangs der Bild-Zeitung.

Auch seine Entscheidung, im vergangenen Winter den bis 2019 laufenden Vertrag nicht verlängert zu haben, bereut der Österreicher nicht. "Absolut nicht, denn es war ein offener und klarer Ansatz. Ich wollte Erfahrungen mit der Doppelbelastung sammeln", betonte Hasenhüttl: "Nur, um eine Absicherung zu haben, macht es keinen Sinn zu verlängern."

RB Leipzig hatte sich unter Hasenhüttl im ersten Bundesliga-Jahr gleich für die Champions League qualifiziert. In der abgelaufenen Saison war der Klub erstmals in Bundesliga und Europacup richtig gefordert und konnte nicht ganz überzeugen. Am Ende schaffte RB mit Platz sechs den Sprung in die Qualifikation für die Europa League.

Mangelnde Kommunikation

Dass einige RB-Spieler dem Ex-Coach mangelnde Kommunikation vorwarfen, konnte Hasenhüttl nachvollziehen. "Absolut berechtigte Kritik", sagte der Steirer, "ich bin ein kommunikativer Typ, aber wenn man fast jeden Tag vor der Mannschaft spricht, bleibt es nicht aus, dass das eine oder andere Einzelgespräch auch der Co-Trainer führt."

Hasenhüttl will es nun zunächst langsam angehen lassen. "Jetzt erst einmal Pause. Kraft tanken, die letzten zwei Jahre aufarbeiten. Die Zeit wird zeigen, was danach kommt. Ich plane ni...

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