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Fussball: RB-Trainerfrage bleibt offen - Kader soll Konturen annehmen

Mintzlaff im Gespräch mit Rangnick

Leipzig. Fast zwei Wochen nach dem abrupten Ende der Ära von Ralph Hasenhüttl ist die Trainerfrage bei RB Leipzig noch immer nicht geklärt. Wer auch immer es sein wird, sein Debüt oder auch Comeback auf der Bank des sächsischen Bundesligisten wird er am 20. Juli geben. Fünf Tage nach dem WM-Endspiel, bei dem auch RB-Profi Timo Werner allzugern dabei sein würde mit der deutschen Nationalmannschaft, bestreitet RB das erste Testspiel.

Weiterhin hartnäckig halten sich die Gerüchte, dass Sportdirektor Ralf Rangnick kurz vor seinem 60. Geburtstag (29. Juni) wieder den Posten als Chefcoach übernehmen könnte. Die Leipziger Volkszeitung hatte als Erste von der möglichen Rückkehr des ehemalige Trainers berichtet - vor gut zwei Jahren hatte er RB in die Bundesliga geführt.

Als erneuter Trainer und Sportdirektor würde Rangnick bei RB auch qua seiner Ämter zum ganz starken Mann, nur Geschäftsführer Oliver Mintzlaff stünde praktisch noch über ihm. Inmitten der negativen Dauer-Schlagzeilen um den Club hatte dieser den Vertrag mit Mintzlaff vorzeitig verlängert. Der Verein selbst betonte in seiner Mitteilung sogar: "Positive Personalnachricht!"

Mintzlaffs Kontrakt ist nun gültig bis 2023, Rangnick hatte sein Arbeitsverhältnis bereits im November vergangenen Jahres bis 2021 verlängert. Die Zusammenarbeit mit Hasenhüttl hatten beide nicht vorzeitig verlängern wollen, der 50 Jahre alte Österreicher hatte daraufhin Mitte Mai im die Auflösung seines Vertrags gebeten. Dem kamen Rangnick und Mintzlaff nach.

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