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Fussball: Ulreich oder Neuer? Heynckes kommt die Diskussion zu früh

Ulreich und Neuer beim Torwarttraining in München

München. Real Madrid ausblenden? Das kann beim FC Bayern keiner mehr - und es wäre sogar fahrlässig. Speziell Jupp Heynckes muss beim sportlich fast bedeutungslosen Auswärtsspiel des schon gekürten Meisters am Samstag (15.30 Uhr) in der Bundesliga bei Hannover 96 den Champions-League-Knaller immer im Blick haben. "Natürlich werde ich einige Spieler nicht von Anfang an nominieren", sagte der Bayern-Trainer am Freitag mit Blick auf jene Akteure, die den deutschen Rekordchampion beim fulminanten 6:2 in Leverkusen glanzvoll in das DFB-Pokalfinale befördert hatten.

Beim angeschlagenen David Alaba (Muskulatur) wird Heynckes kein Risiko eingehen. Corentin Tolisso fehlt nach einer Schienbeinprellung weiterhin. Franck Ribéry, Arjen Robben, Robert Lewandowski, Thomas Müller - gerade in der für das Halbfinal-Hinspiel am kommenden Mittwoch so wichtigen Offensivabteilung könnte Heynckes einige Stars komplett schonen oder zumindest die Belastung zeitlich aufteilen.

Nationalstürmer Sandro Wagner, der erneut Torjäger Lewandowski ersetzen könnte, gab die Losung schon vor einer Woche aus. "Gegen Hannover können wir die Jungs wieder in Watte packen - und dann sind sie gegen Real beim Heimspiel wieder da", sagte der Angreifer.

Alles ist ausgerichtet auf die Kraftprobe mit den Königlichen aus Madrid um Weltstar Cristiano Ronaldo. "Gegen Real brauchen wir zwei Topleistungen. Wir werden alles reinlegen, um ins Finale zu kommen", kündigte Robben an. Sein Motto: "Ohne Angst, mit Vollgas!"

Neuer arbeitet am Comeba...

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