Günstige Staubsauger Test: Die besten Sauger unter 150 Euro

Ein hochwertiger Staubsauger muss nicht zwangsläufig viel kosten. In unserem günstige Staubsauger-Test präsentieren wir die besten Modelle unter 150 Euro, die dennoch eine solide Leistung erbringen. Dabei erläutern wir unser Testverfahren, zeigen, wie die Geräte im Alltag abschneiden, und beleuchten, welche Vor- und Nachteile günstige Sauger mit sich bringen. Wenn Sie auf der Suche nach einem preiswerten Gerät sind, bietet unser günstige Staubsauger-Test wertvolle Einblicke und Empfehlungen.

Günstiger Staubsauger-Test: Die besten Staubsauger unter 150 Euro

Der Markt für Staubsauger bietet eine riesige Auswahl. Einige Modelle sind nicht gerade günstig und können schnell über 300 Euro kosten. Ein guter Staubsauger muss jedoch kein Vermögen kosten. Aus diesem Grund stellen wir Ihnen in der folgenden Tabelle die besten klassischen Bodenstaubsauger unter 150 Euro vor. Günstige Akkustaubsauger finden Sie dagegen in ihrer eigenen Kaufberatung.

Im Anschluss erklären wir Ihnen unser Testverfahren. Außerdem verraten wir Ihnen, was Sie von einem Staubsauger dieser Preisklasse erwarten können und worauf Sie beim Kauf achten sollten.

Weitere Modelle aus unserem Testfeld, die die 150-Euro-Grenze übersteigen, und ihre Details finden Sie in unserer Staubsauger-Bestenliste.

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CHIP Testcenter: So testet CHIP Bodenstaubsauger

Unsere Tests lehnen wir an die DIN-Norm DIN EN 60312-1:2013 für klassische Bodenstaubsauger an und nehmen kleine Änderungen vor, wo es uns wichtig erschien – zum Beispiel testen wir statt mit einem kurzflorigen Teppich mit einem etwas längerflorigen, der eine Faserlänge von 6 Millimetern hat.

 

Die Staubaufnahme (30% der Wertung) messen wir auf Teppich und Hartböden. Dazu verteilen wir zwischen 67,5 und 73,5 Gramm Quarzsand in einer Bahn mit einem Meter Länge. Die Breite der Konstruktion und die Menge Sand sind an die Düse angepasst. So messen wir gleichzeitig die Staubaufnahme an Kanten. Um die Sauger zu fordern, füllen wir zusätzlich eine 0,6 Zentimeter tiefe und 1,0 Zentimeter breite Fuge im Boden bis zum Rand mit Sand. Wir wiegen den Inhalt dieser Fuge vor und nach dem Saugen. Das Gerät, das den meisten Sand aus der Ritze entfernt, erhält die Topwertung – alle anderen Sauger messen sich daran.

 

Die Lautstärke (25%) messen wir in der Einheit Sone. Dazu betreiben wir den Sauger auf Hart- und Teppichboden, sowohl auf der niedrigsten als auch der höchsten Stufe. Das Mikrofon zur Messung befindet sich dabei auf Kopfhöhe.

 

Der Stromverbrauch (10 Prozent) fließt in unserer Bewertung nur wenig ein, da die auf das Jahr gerechneten Unterschiede nicht groß sind.

 

Am wichtigsten für die Ausstattungswertung (10%) ist das Volumen des Staubbehälters. Ebenso bewerten wir den Bedienkomfort des Saugrohrs. Wertungsrelevant ist außerdem das Zubehör. Die Anzahl der Tragegriffe, die mitgelieferten Düsen und wo diese verstaut werden können, fließt dabei in die Bewertung mit ein.

 

Weiterhin ist die Handhabung (25%) zu beachten. Tester ziehen den Sauger hinter sich her und bewerten die Geräte auf Beweglichkeit und Wendigkeit. Ein großer Aktionsradius ist dabei von Vorteil. Relevant ist auch, wie einfach und sauber der Beutel oder der Behälter sich entleeren lassen. Auch die Saugkraftregulierung und das Gewicht spielen eine Rolle. Zuletzt wird das Material des Gehäuse eingeschätzt und ob sich das Stromkabel vollautomatisch darin aufrollt.

Günstige Staubsauger: Darauf kommt es an

Die Grundvoraussetzung für einen guten Staubsauger ist eine ordentliche Staubaufnahme. Darauf muss man auch bei preiswerten Modellen nicht verzichten. Modelle unter 150 Euro beweisen in unserem Test eine solide Saugleistung, die zwar nicht mit denen der Top-Modelle mithalten kann, trotzdem aber vollkommen ausreicht.

Es ist überraschend, dass Staubsauger unter 150 Euro auch mit einer guten oder sogar sehr guten Handhabung überzeugen. Diese Geräte zeigen eine bemerkenswerte Wendigkeit und Handlichkeit.

Ein Nachteil, den man bei günstigen Staubsaugern erwarten muss, ist die hohe Betriebslautstärke. In unserem Test liegen die Geräuschpegel der Sauger teilweise bei über 20 Sone auf Teppichen. Außerdem sind preiswerte Modelle oft deutlich schlechter verarbeitet als hochpreisige Staubsauger. Das äußert sich darin, dass das Plastik schneller verkratzt und leichter bricht. Auch Dellen entstehen hier schnell.

Hinzu kommt, dass Staubsauger unter 150 Euro oft an der Ausstattung sparen. Wer sich also für ein preiswertes Produkt entscheidet, wird eine recht kleine Auswahl an Düsen und Bürsten erhalten. In den meisten Fällen muss man auch auf ein Zubehörfach verzichten.

Wenn Sie also über die hohe Lautstärke und die eher schwache Verarbeitung hinwegsehen können und Ihnen eine geringe Ausstattung reicht, dann sind Sie mit einem günstigen Staubsauger, der eine solide Saugleistung bietet, gut bedient.

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