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Galaxy Note 7 kehrt von der Müllhalde zurück

Samsungs Pannen-Smartphone Galaxy Note 7 könnte nach Klärung der Gründe für die Akku-Brände nun doch wieder auf den Markt zurückkehren. In einigen Regionen können die Telefone mit Zustimmung der Regulierungsbehörden als runderneuerte oder Leih-Geräte wieder angeboten werden, so der Smartphone-Marktführer aus Südkorea. Samsung agrees to recycle Galaxy Note 7 – get the back story on e-waste https://t.co/6rt5Jn2ypF— Sustainable Business (@GuardianSustBiz) 27. März 2017 Samsung hatte im vergangenen Jahr mit den brennenden Akkus des Galaxy Note 7 ein für die Branche beispielloses Debakel erlebt. Nach einer weltweiten Rückruf-Aktion mussten auch vermeintlich sichere Ersatzgeräte wieder eingezogen werden, weil auch sie Feuer fingen. Kampagnen-Erfolg: SamsungDE will Galaxy #Note7 Geräte weiternutzen! https://t.co/J2hVvBC1Zi #SaveTheGalaxy pic.twitter.com/5CE991IR7Y— Greenpeace e.V. (greenpeace_de) 27. März 2017 Kommt noch dazu: Nach dem “Aus” für das Modell kritisierten Umweltschützer, dass Millionen Geräte verschrottet werden sollen. Samsung hatte rund vier Millionen Note-7-Smartphones zurückgenommen, die als Gefahrengut transportiert worden waren. Noch nie zuvor war ein Smartphone-Modell wegen Sicherheitsrisiken komplett eingestellt worden. Samsung führte die Brände nach einer monatelangen Untersuchung auf Design- und Produktionsfehler bei den Akkus zurück. Die Geräte selbst waren damit – obwohl zeitweise auch unter Verdacht – doch fehlerfrei. Die Belastung durch das Debakel für das operative Geschäft bezifferte Samsung auf rund fünf Milliarden Euro. su mit dpa