“Game of Thrones“: Diese “Marvel“-Heldin wäre beinahe die Khaleesi geworden
Emilia Clarke spielte acht Staffeln lang bei “Game of Thrones“ eine Khaleesi, die uns im Gedächtnis geblieben ist. Dabei wäre die Rolle der Daenerys Targaryen fast an eine “Marvel“-Heldin gegangen.
Wie wohl GoT gelaufen wäre, wenn eine andere Drachenkönigin den Verlauf der Dinge bestimmt hätte? Sicher, die Rolle wäre die gleiche geblieben, aber es sind ja die Schauspielerinnen, die ihren Charakter mit Leben füllen. Im Fall von Daenerys Targaryen hatte sich auch Darstellerin Elizabeth Olsen beworben, die wir heute aus den “Avengers“-Filmen kennen.
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Das Vorsprechen war “schrecklich“
Doch das Vorsprechen für die Rolle der Khaleesi war der blanke Horror, wie Olsen in einem neuen Interview in der US-Talkshow “Live with Kelly and Ryan“ erzählte. "Es war das Vorsprechen für Khaleesi - sie wurde gerade lebendig verbrannt und dann fange ich an, diese große Rede zu halten", rekapituliert Olsen. Wir erinnern uns an diesen Schlüsselmoment bei “Game of Thrones”, als aus der kleinen Dany die Mutter der Drachen wurde.
Für Olsen war das ganze Vorsprechen ein Alptraum. Sie hatte bei ihrem Auftritt nicht einmal einen Gegenpart, um die Szene zu lesen, sondern war nur gemeinsam mit der Casting-Direktorin da, während sie das Vorsprechen offenbar komplett in den Sand setzte. "Es war so schlimm", gesteht sie. "Es war schrecklich. Ich dachte: 'Das ist unangenehm für mich, ich bin mir sicher, dass es auch für sie peinlich ist und niemand wird diese Erfahrung genießen.'"
Am liebsten hätte sie das Vorsprechen abgebrochen. Zwar quälte sie sich durch, aber am Ende war die Mühe umsonst und Emilia Clarke machte es besser. Für Elizabeth Olsen lief es aber auch nicht schlecht: Als Wanda Maximoff alias Scarlet Witch ist sie “Marvel“-Fans auf der ganzen Welt ein Begriff.