"Game of Thrones": So heftig wird die siebte Staffel

Es wird ungemütlich in der siebten Staffel von "Game of Thrones"

Jon Schnee hat schon düstere Zeiten erlebt - Achtung, Spoiler aus Staffel sechs werden verraten: Kit Haringtons Figur aus "Game of Thrones" ging zur Nachtwache, wurde von seinen Kameraden ermordet, von Melisandre wieder ins Leben geholt, konnte in einer epochalen Schlacht Ramsay Bolton besiegen und wurde schließlich zum König des Nordens ausgerufen. Wenn Harington jetzt also dem "Hollywood Reporter" über die zwei noch ausstehenden Staffeln sagt, diese werden seiner Meinung nach "sehr düster", hat das einiges zu bedeuten. Allerdings betont der 29-Jährige auch, dass er bisher keine Drehbücher gelesen habe und dass das nur seine Einschätzung sei.

"Ich denke, falls es zu einem Happy End kommt, wird es zuvor sehr düster. Falls es überhaupt eine Art Sieg oder heldenhaften Moment für Jon oder irgendjemanden gibt. Meiner Meinung nach wird es sehr dunkel, ehe es besser wird." Harington vermutet, dass in der nächsten Staffel die Weißen Wanderer und die Armee der Untoten wirklich mächtig werden. "Das wird aufregend. Ich weiß aber nicht, was es zu bedeuten hat." Mit dieser ganzen "Der Winter ist endlich angekommen"-Sache wird wohl jeder eine "wirklich schlimme Zeit haben", ist sich der Schauspieler sicher.

"Heiliger Bimbam"

Auch Haringtons Co-Star Maisie Williams (19) alias Arya Stark warnt schon mal die Fans: Nichts könne einen darauf vorbereiten, was in Staffel sieben passiere. Und im Gegensatz zu Harington hat sie die Drehbücher auch schon gelesen, wie sie auf Twitter verkündete: "Heiliger Bimbam. Ich habe gerade Staffel 7 gelesen. An eurer Stelle würde ich mich jetzt schon auf einiges gefasst machen." Gleich darauf fügte sie aber hinzu: "Vergesst es, nichts wird euch darauf vorbereiten." Arya wird in den kommenden Episoden wohl eine größere Rolle spielen, indem sie sich die mörderischen Fähigkeiten, die sie als "Niemand" gelernt hat, weiter zunutze macht.

Foto(s): HBO