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Gänsehaut-Video: Dieser Clip schockt mit wichtiger Botschaft

Hier ist nicht alles so, wie es scheint. (Bild: Screenshot/YouTube/Sandy Hook Promise)
Hier ist nicht alles so, wie es scheint. (Bild: Screenshot/YouTube/Sandy Hook Promise)

Es scheint eine süße Schulromanze zu werden, doch dann kommt eine grausame Wendung. Das Video „Evan“ schockt derzeit auf YouTube Millionen von Zuschauern. Es beweist: Wenn wir nur richtig hinschauen würden, könnten Menschenleben gerettet werden.

Das bereits mehr als vier Millionen Mal angeklickte YouTube-Video trägt den simplen Titel „Evan“. Im Zentrum steht ein Jugendlicher, der aus Langeweile in der Schulbibliothek einen Spruch auf die Tischplatte kritzelt. Am nächsten Tag hat jemand eine Antwort hinterlassen. Es entspinnt sich eine rührende „Brieffreundschaft“, doch der Junge weiß nicht, wer die geheimnisvolle Unbekannte ist: die Latzhosenträgerin im Flur oder die scheue Sitznachbarin?

Dann nahen die Sommerferien, und die Bibliothek wird geschlossen. Der Junge hat fast jede Hoffnung aufgegeben, seine Seelenverwandte zu finden. Dann aber unterschreibt er beim Abschlussfest in der Sporthalle das Jahrbuch einer Mitschülerin – und deren Freundin erkennt die krakelige Handschrift sofort. Ein Happy End gibt es jedoch nicht. Im Hintergrund betritt eine Gestalt mit Waffe die Sporthalle, die Schüler laufen in Panik davon.

„Während du Evan beobachtet hast, gab es Anzeichen, dass ein anderer Schüler einen Amoklauf plant. Aber niemandem ist es aufgefallen“, informiert uns eine Einblendung. In der Wiederholung ist der spätere Schütze in vielen Szenen im Hintergrund zu sehen: Wie er von anderen Schülern auf dem Flur gemobbt wird, wie er mit der zur Pistole geformten Hand auf den Rücken einer Lehrerin zielt, wie er auf Instagram ein Selfie mit gezückter Waffe postet. „Gewalttaten mit Schusswaffen sind vermeidbar, wenn du die Warnzeichen kennst“, heißt es am Schluss des Videos.

Hier ist nicht alles so, wie es scheint. (Bild: Screenshot/YouTube/Sandy Hook Promise)
Hier ist nicht alles so, wie es scheint. (Bild: Screenshot/YouTube/Sandy Hook Promise)

Es stammt von der Organisation Sandy Hook Promise. Sie wurde nach dem Amoklauf an der gleichnamigen Grundschule im US-Bundesstaat Connecticut benannt. Dort hatte ein 20-Jähriger am 14. Dezember 2012 27 Menschen erschossen, darunter 20 Kinder und seine Mutter. Anschließend tötete sich der Täter selbst.