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Geben, was gebraucht wird: Wie Sie Obdachlosen in Berlin helfen können

Obdachlose haben unter einer Brücke ein Nachtlager errichtet

Wer wenig Geld und kein Zuhause hat, für den ist der Winter eine unwirtliche Jahreszeit. Woher warme Kleidung, Essen und ein Dach über dem Kopf nehmen? Institutionen, Initiativen und Vereine helfen Obdachlosen, die kalte Jahreszeit zu überstehen. Man kann sie mit Geld unterstützen, aber auch durch Sachspenden und ehrenamtlichen Einsatz. Eine Auswahl.

Reinickendorf

Die Caritas Berlin gibt gespendete und gereinigte Kleidung an Bedürftige weiter. Gut erhaltene Kleidung, Bettwäsche und Handtücher kann man in der Kleiderkammer an der Residenzstraße 90 in Reinickendorf abgeben. Spielzeug und Kleidung für Kinder nimmt die Caritas an der Pfalzburger Straße 18 in Wilmersdorf entgegen. Öffnungszeiten unter www.caritas-berlin.de (Tel. 030-6 6 63 30).

"Komm&Sieh Tegel" heißt der Laden der Gemeinde Tegel der Berliner Stadtmission an der Namslaustraße 83. Dort freut man sich über gut erhaltene Kleidung, Babyausstattung, Accessoires und kleine Haushaltsgegenstände. Je nach Zustand werden die Spenden im Laden verkauft, an Obdachlose verteilt oder umgearbeitet und zugunsten sozialer Projekte verkauft.

Spandau

Seit 20 Jahren gibt es "Herz&Hand", die Lebensmittelausgabe der Adventgemeinde Berlin-Spandau, Tiefwerder Weg 5–7. Gegen einen kleinen Betrag bekommen Bedürftige ein Lebensmittelpaket mit Backwaren, Obst, Gemüse, außerdem eine Tasse Kaffee oder Tee. Gesucht werden Freiwillige, die beim Verteilen helfen oder als Kraftfahrer die Gemeinde unterstützen (www.adventgemeinde-spandau.de, 0160- 94 81 ...

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